(M)eine Stadtgeschichte: Christoph Weingartner

Shownotes

In unserer heutigen Folge haben wir erneut den Stadtteil Mühlau zum Thema. Dort kam 1936 unser Gast Christoph Weingartner zur Welt. Gemeinsam mit Manfred Liebentritt, Matthias Egger und mir spricht er über seine Erinnerungen an die Volksschulzeit, die Ankunft der amerikanischen sowie französischen Soldaten und die Nachkriegsjahre. Darüber hinaus erzählt uns Christoph von seiner leidenschaftlichen Tätigkeit als Filmproduzent und Filmvorführer.

Rückmeldungen, Wünsche oder Anregungen zu den einzelnen Folgen können gerne per Mail an podcast@innsbruck.gv.at geschickt werden.

Das Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck finden Sie im Web unter diesem Link.

Wollen Sie von zu Hause oder unterwegs eine Entdeckungsreise durch Innsbruck machen, dann sollten Sie unseren Bilder-Blog Innsbruck erinnert sich besuchen, wo täglich vier neue Beiträge veröffentlicht werden. Es lohnt sich!

Transkript anzeigen

00:00:00: Die Oliya in der Kirchgasse, die 1946 gegründet wurde.

00:00:04: Und die haben eine größere Lieferung Ernisse von USA bekommen.

00:00:09: Und die Rupfensecke waren so ca. 100 kg schwer.

00:00:13: Und wir haben beim oberen Drittel mit den Fingern einen Loch gemacht.

00:00:17: So einen Loch nicht gemacht.

00:00:19: Man braucht nur die Hand aufheben und die geschälten Nüsse kommen raus.

00:00:23: * Musik *

00:00:37: Hallo und herzlich willkommen zu einer Bonusfolge unserer zweiten Staffel von Archivwürdig.

00:00:44: Dem Podcast des Innsbruckers Stadtarchivs.

00:00:47: Sie haben gerade die Stimme von Christoph Feingartner gehört.

00:00:53: Christoph Feingartner kam 1936 in Mühlauzer Welt.

00:00:56: Er berichtet uns von seinen Erinnerungen an die Volksschulzeit,

00:01:01: die Ankunft der amerikanischen Soldaten,

00:01:04: sowie den Übergang zur französischen Besatzungszeit.

00:01:07: Und auch über sein Mühlau der Nachkriegsjahre.

00:01:10: Darüber hinaus erzählt uns Christoph von seiner leidenschaftlichen Tätigkeit

00:01:16: als Filmproduzent und Filmvorführer.

00:01:20: Im Gespräch mit Manfred Liebentritt, Matthias Ecker und mir.

00:01:24: Ich bin der Christoph Feingartner.

00:01:27: Ich bin im Mühlau.

00:01:29: In der Schrafstasse 4 geboren, am 16.12.36 Uhr.

00:01:35: Ich bin da in den Mühlauer Kindergarten gegangen

00:01:39: und auch dann in die 1. Klasse Volksschule.

00:01:42: Das war 1943.

00:01:45: Da haben wir immer, jede 2 Monate, eine andere Lehrerin gehabt.

00:01:50: Das war überhaupt ganz komisch, aber es war so.

00:01:55: Und wenn der Hitler die Volksschule besucht,

00:01:59: wie verhalten wir uns?

00:02:01: Und jetzt müssen wir üben.

00:02:04: Da haben wir messtens 10 Mal das üben.

00:02:07: Und zwar aufstehen, die Hand schräg nach oben, die rechte Hand.

00:02:14: Und dann High Litler sagen.

00:02:16: Das muss aber alles gleichmäßig sein.

00:02:18: Das haben wir immer üben, 10 Mal.

00:02:22: Und beim nächsten Tag hat sie gesagt, das müsste ich selber machen.

00:02:27: Da komm ich rein und dann macht sie es.

00:02:30: Beim nächsten Tag sind dann 4 oder 5 aufgestanden.

00:02:34: Da war eigentlich nichts mehr.

00:02:37: Dann haben wir es wieder machen müssen und wieder machen müssen.

00:02:40: Und dann in der 2. Klasse haben wir nur mehr 2 Lehrerin gehabt.

00:02:45: Und das Hitler Thema war eigentlich nicht mehr so streng.

00:02:51: Wir haben nicht mehr die Hand heben müssen,

00:02:54: sondern nur mehr Größen High Litler.

00:02:56: Aber der Fliegeralarm war fast jeden zweiten Tag,

00:03:02: war schon, oder jeden dritten Tag, war schon ein Fliegeralarm.

00:03:09: Und wir haben es sofort in Bunker.

00:03:11: Und in Bunker war neben der Schule,

00:03:14: es war ein großer Raum, wo alle Klassen Platzhab gehabt haben.

00:03:19: Und 1942 war die Bunker von den Gefangenen gebaut worden.

00:03:26: Und die Gefangenen sind alle eigentlich davon reichend auch unten gewesen.

00:03:31: Und der Kindergarten ist ja bekanntlich circa um 7 m höher.

00:03:38: Der Eingang ist eben hinein und 7 m hoch.

00:03:42: Das war eigentlich das Material vom Bunker-Aushub.

00:03:46: Und bei der 3. Klasse haben wir nur mehr eine Lehrerin gehabt,

00:03:52: die Frau Kurz, und von September 1944 weg.

00:03:56: Und dann ab Mai, aber September 1944,

00:04:00: haben wir ein bisschen High Litler noch gerissen.

00:04:03: Und dann ab Mai 1945 war der Hitlergruß verboten.

00:04:08: So ändert sich eben die Zeit.

00:04:11: Gott sei Dank, jetzt können wir endlich wieder mal das Gott sagen.

00:04:17: Und der Krieg ist auch zu Ende gewesen.

00:04:20: Habt man da Kontakt gehabt mit den Zwangsarbeiter?

00:04:25: Ja, wir haben oft zugeschaut, weil sie mit den Wegele rausgefahren sind.

00:04:30: So war auch so eine Kriegwegele.

00:04:32: Und dann sind sie hinaufgefahren.

00:04:34: Und wenn sie hinaufgefahren haben, müssen sie 5 hinaufschieben.

00:04:37: Und dann wieder runter langsam, natürlich,

00:04:39: weil das darf ja nicht runter saßen,

00:04:42: weil da eine Grufe ist in den Stollen hinein.

00:04:45: Und wir waren halt drinnen im Stollen und haben halt da ...

00:04:49: war ein großer Raum und da haben sie immer halt gesessen.

00:04:52: Und wir sollten noch lesen und haben dann mal überlegt,

00:04:56: das ist halt so, wir haben ja 2, 3 Stunden gegangen.

00:04:59: Und dann sind wir wieder rausgekommen.

00:05:01: Und dass man ausgesiedelt wird?

00:05:04: Also dass man während der Bombenangriffe,

00:05:06: dass die Familie woanders hinkommt?

00:05:08: Weil das ist ja bei anderen häufig der Folgen,

00:05:11: dass sie dann was so sehen, noch ins Land kommen.

00:05:14: Ja, mir nicht.

00:05:17: In Mühlau hat es ja keine Bomben abgegeben bekommen.

00:05:21: Also Mühlau war ja eigentlich verschont gewesen.

00:05:25: Das ist deshalb gewesen, weil natürlich von Norn die Flieger ...

00:05:31: wir haben ja so ein Seen, wo Innsbruck ist,

00:05:35: und haben sie auch auslösen können.

00:05:38: Und da war Mühlau schon vorbei.

00:05:40: Und von Süden sind sie auch gekommen,

00:05:43: haben sehr viel das Wipptal bombardiert.

00:05:46: Aber da in Mühlau war eigentlich ...

00:05:49: es war viel Wiese, es waren ein paar Häuser.

00:05:52: Aber bitte, es waren schon Verbrücken da.

00:05:54: Die Weihraubverbrücke und die Bauerverbrücke war.

00:05:58: Und auch die Rauchmühle war.

00:06:01: Bei der Rauchmühle war es ja auch so,

00:06:03: dass die Bahnbrücke war.

00:06:05: Und die Bahnbrücke, wenn diese bombardiert worden wären,

00:06:10: dann wäre die Westbahnstrecke bis Vorarlberg

00:06:13: und die Südbahnstrecke,

00:06:16: Brenner gesperrt nicht.

00:06:19: Und es war schon sehr gut, dass das nicht passiert ist.

00:06:23: (Kirchenlärm)

00:06:26: Deswegen haben sie ja auch in Sternbach das ganze Gelagert,

00:06:32: diese Kirchen, die verbomben waren,

00:06:37: in Dorm Jesu-Wiedenkirchen, Servietenkirchen,

00:06:41: verbomben waren.

00:06:43: Und diese Bilder, die noch nicht beschädigt wurden,

00:06:46: haben sie alle in Sternbach hineingedan,

00:06:48: so Sternbachplätze hinein.

00:06:50: Weil der hat eine große Rheume gehabt

00:06:53: und der hat schon alles voll gewesen.

00:06:56: Und dann, wie die Amerikaner da in der Kramer sind,

00:06:58: war sie sehr enttäuscht.

00:07:00: Das war ein eher zielnormales Sternbach.

00:07:03: Das war aber eher ziel.

00:07:05: Weil Schluss und überhaupt, ich möchte noch überhaupt

00:07:11: noch etwas über die Amerikaner eh sagen.

00:07:15: Weil die waren ja besatzt auf den 3.,

00:07:18: auf den 4. Mai sind sie zu uns gekommen.

00:07:21: Und das war jetzt auch ein Chipjob.

00:07:24: Da stand die Todstadt, die große und jährliche Wäge.

00:07:27: Und zwei Panzer sind gekommen.

00:07:31: Die waren bei uns oben stationiert.

00:07:34: Weil bei uns, neben uns war eine große Wiese

00:07:37: und da sind sie alle da drinnen gewesen.

00:07:40: Und wir haben ein Stoch von uns,

00:07:45: wo ich damals von ihnen beglebt.

00:07:50: Der Hauptgrund war eigentlich,

00:07:52: das ist als der Nachher rausgekommen,

00:07:55: warum in Stadtteilmühler eigentlich die meisten Amerikaner waren.

00:08:00: Das haben die anderen Stadtteile eigentlich nicht so betroffen worden.

00:08:05: Das ist deshalb gewesen,

00:08:07: weil wir in Stadtteilmühler eine Adolf-Hitler-Straße gehabt haben.

00:08:12: Und da haben wir eine Silung gehabt,

00:08:15: die "Deutsches Heim" geheissen hat.

00:08:17: Und das haben sie registriert.

00:08:19: Und deswegen sind sie mal direkt alle die meisten Vorzeige

00:08:23: und alles eigentlich mehr zu uns kommen.

00:08:26: Und auch die Amerikaner waren ja damals so enttäuscht,

00:08:29: weil sie wollten ja alle in den Steinpauschloss schlafen.

00:08:34: Und keiner hat keinen Schlafen.

00:08:37: Nur die untersten Nachherräume waren zur Verfügung.

00:08:40: Und der Schlossgarten.

00:08:42: Und da sind sie ja ganz stark auch drin gewesen.

00:08:47: Da haben wir drinnen als Zelt aufgestellt.

00:08:50: Im Hof war es sehr groß, der Steinpauchhof.

00:08:55: Und da haben sie dann kocht.

00:08:58: Und da auch dann die Zetralverpflegung.

00:09:03: Sie haben drei Stützen gehabt in Mühler,

00:09:07: also bei uns oben, Steinpauch.

00:09:10: Und da war ein Eckgerät, da haben sie ja kleine gehabt.

00:09:13: Und die Verpflegung war alle im Steinpauschloss.

00:09:16: Und da gibt es ja auch, 2021 haben wir dann mit viel auffahren

00:09:22: und einem Film nachgedreht.

00:09:24: Über die Amerikaner, wie sie in Mühler 1905 gekommen sind

00:09:28: und in Herbst wieder abgefahren sind oder heimgefahren sind.

00:09:32: Und sie haben ja alles da lassen, nicht?

00:09:34: Das war ja auch in ganz Europa,

00:09:37: hat da die ganzen Fahrzeuge alle da lassen.

00:09:41: Also das war damals schon die Waffe Luppi,

00:09:43: lasst es alles da.

00:09:45: Geh ich es alles wieder rein.

00:09:46: Das war ein neuer Auto.

00:09:48: Das waren Bauer 43, 44.

00:09:50: Und 45 haben sie sich da lassen.

00:09:53: Das war es ja nicht alt, nicht?

00:09:55: Für uns Kinder, ich war damals acht Jahre,

00:10:01: war das so eine super Sache.

00:10:03: Wir haben jeden Tag Schokolade und Kriegengrück.

00:10:06: Wir haben ja auch eine ganze Kriegengrück drauf.

00:10:09: In der Krieg hat ja niemandes Kriegsdüses.

00:10:12: Und dann haben wir keine Kauepulver Krieg.

00:10:14: Wir haben keine Milch gehabt, aber Wasser haben wir das gemacht.

00:10:18: Und das ist ganz gleich, es war süß.

00:10:20: Und das war einmalig so was.

00:10:23: Und wir haben jeden Tag, sagen wir hingegen nicht,

00:10:27: und dann blieb es Schokolade und hin und her.

00:10:31: Und jetzt haben wir etwas Kriegs.

00:10:33: Und das war wirklich ...

00:10:35: Und ich mache auch nicht, die Amerikaner waren nicht so militärisch einstellt,

00:10:39: sondern locker, so als ob sie auch vorlaufen werden.

00:10:42: Also das war nicht so streng und dringend.

00:10:45: Das war eine Kommandante und was war sie?

00:10:47: Nein, das war ganz locker, das ist das früher nicht.

00:10:52: Und wir sind auch oft drüben gewesen,

00:10:55: aber wenn ich die irgendwie ...

00:10:57: Das war eine gute Sache nicht.

00:10:59: Und meine Mutter hat oft eigentlich gut gekannt.

00:11:02: Und sie haben gesagt, sie möchten auf die Rumpelspitze fallen.

00:11:07: Mit dem Chip.

00:11:08: Sie haben nicht gewusst, was du machst.

00:11:10: Sie haben gefeiert, sie haben grillt.

00:11:12: Aber ihnen war ja langweilig eigentlich, was soll das da tun machen.

00:11:16: Und dann hat meine Mutter gesagt,

00:11:19: bis du auf den Ursprung kannst, vielleicht aufgefahren,

00:11:22: aber weiter nicht.

00:11:24: Und das war schon,

00:11:26: dass ich mit den Anhänger so ging,

00:11:28: haben sie Verpflegung und die Schale mitgenommen.

00:11:32: Und die Schale hat aufgefahren.

00:11:34: Sie sind natürlich nicht weitergekommen,

00:11:36: weil in der Riese drin, das ist ein Riesel,

00:11:38: was die Asel Schaden aufgeht,

00:11:40: auch die vier Räder gereden eine Nacht durch.

00:11:43: Das ist unmöglich.

00:11:45: Es war einmal ein Pinzgauer, der drei Eichs,

00:11:49: der ist einmal in den Auffahren geschickt.

00:11:52: Und dann war ich auch dabei.

00:11:54: Aber das Problem war, umdrehen kannst du nicht,

00:11:57: weil du zu steil bist.

00:11:58: Jetzt hat er wieder genau zurückgefahren.

00:12:01: Weil sobald er ein bisschen schräg ist,

00:12:04: fällt er um nicht.

00:12:05: Weil du ja vorher ansprachen hast,

00:12:07: dass die Amerikaner grillt, haben mehr oder weniger,

00:12:10: recht viel gefeiert haben,

00:12:12: sind die dann unter sich geblieben zum Feiern?

00:12:15: Oder sind dann auch die Bewohner, die umlegen,

00:12:18: haben da dazu gefeiert?

00:12:19: Nein, sie sind in sich geblieben.

00:12:21: Es ist so gewesen,

00:12:23: dass in Erste Stock war eine Terrasse.

00:12:27: Und die hat ihnen gut gefallen.

00:12:29: Und sie wollten ja mit dem Panzer in den Hof hineinfahren.

00:12:34: Und das ist aber nicht gelungen.

00:12:37: Und sie haben gesagt, ja, das kennen sie,

00:12:39: weil der Panzer da ist.

00:12:41: Und die Mutter hat dann gesagt,

00:12:43: da hat sie die Mauer hin.

00:12:45: Und der Panzer auch.

00:12:47: Das haben sie schon eingesehen,

00:12:49: weil seitlich der Panzer ja

00:12:51: Schwachheit vorne wohl auch schaufelt.

00:12:54: Aber seitlich sind die Räder und die Raubbe,

00:12:59: und das hätten sie dann beschädigt.

00:13:01: Das haben sie selber eingesehen.

00:13:03: Da sind sie draußen bleiben.

00:13:05: Und wir haben eine Bretterbrücke gebracht.

00:13:08: Ein Bretterbrücke, bei uns waren viele Bretter rum.

00:13:11: Und da haben sie eine Bretterbrücke gemacht zur Terrasse.

00:13:15: Und da sind sie immer aus und eingangen.

00:13:18: Also sie sind nicht bei unseren Eingang hinein,

00:13:21: sondern haben extra eine gemacht

00:13:23: und sind immer da gewesen.

00:13:25: Sie haben sich mit der Bevölkerung nicht so...

00:13:29: Das war's heranzuggenau, aber die Kinder schon.

00:13:32: Christoph, du hast relativ viele jetzt

00:13:38: über die amerikanischen Besatzer gesprochen.

00:13:40: Kannst du uns vielleicht nochmal den Übergangsschildern

00:13:43: von der amerikanischen Besatzungszeit

00:13:45: hin zur französischen Besatzungszeit?

00:13:48: Ja, es war so, dass viele Tage vor,

00:13:51: die amerikaner abgezogen sind,

00:13:53: es in Mühlen eine sogenannte Fummblätse gegeben.

00:13:56: Die haben so genannt, wo sie alle außer die Auto

00:14:00: abgestellt haben.

00:14:02: Christen, Zelte, Benzinkranister,

00:14:05: Seilwinden, Rollen, Telefonkabel,

00:14:10: was wir heute haben, die sind ganz harte Kabel gewesen.

00:14:14: Für uns war die zwei- und vier-Mann Zelte wichtig.

00:14:19: Aber alles andere,

00:14:21: damals hat es ja überhaupt nichts gegeben.

00:14:25: Und die Arme sind im Juli 1945 abgezogen

00:14:31: und haben dann das Kommande der Franzosen übergeben.

00:14:35: Mit allen Autos, nur bei uns war keine auf der Wiese mehr

00:14:41: und auch im Sternbachhof waren die Autos alle weg.

00:14:46: Wo die Franzosen, die amerikanischen Autos hingetan haben,

00:14:50: weiß ich nicht.

00:14:52: Wir Kinder jedenfalls waren von den Franzosen sehr enttäuscht.

00:14:57: Sie waren das Gegenteil von der Armee.

00:15:00: Wir Kinder haben überhaupt nichts bekommen, gar nichts.

00:15:04: Die Militär war ganz streng

00:15:07: und im Hulau haben wir eigentlich

00:15:11: französische Militärfahrzeuge keine gesehen.

00:15:15: Nur private mit französischen Grenzeichen.

00:15:18: Da waren so höhere Kostenwingen,

00:15:22: so kleinere, also mit vier Personen,

00:15:24: aber so ein bisschen höher gestellt,

00:15:26: das gibt es ja heute auch noch, aber ein bisschen moderner Halt.

00:15:29: Aber auf so einen Fall haben wir nichts gesehen.

00:15:32: Und generell, der Bedouin, der für Tirol Vorarlberg zuständig war,

00:15:38: hat ihn jetzt in Holzkasche im Hula gewohnt.

00:15:43: Wissen dazu gekommen, dass er da gewohnt hat, der Bedouin?

00:15:46: Er hat da ein Haus besetzt.

00:15:48: Ich weiß, wie er gekommen ist, da weiß ich es nicht.

00:15:51: Aber da in Holzkasse neun ein Haus besetzt.

00:15:57: Das war von der Familie Achama.

00:16:02: Er hat sich da schon ins Volk gefüllt.

00:16:05: Er hat auch einen Wolfshund gekauft,

00:16:08: einen schönen Schäferhund.

00:16:10: Der Ganalbad war nicht so unbeliebt, weil er gleich erlaubt, dass die Schützen wieder

00:16:19: Gewehr tragen dürfen.

00:16:21: Und ein Schütz ohne Gewehr ist ja normalerweise kein Schütz.

00:16:25: Und es gibt auch ein Pétoir Steg in Innsbruck.

00:16:30: Das haben sie deswegen gemacht, wahrscheinlich, weil sie ihn doch sehr anerkannt haben.

00:16:35: Und beim Abschied der Franzosen 1955 legte General Baudouin am Berg Gysel, wie die Gefalle

00:16:43: der Soldaten, einen Grenznieder.

00:16:46: Und General Baudouin hat sich gewünscht, dass die Müll auch schützen und Musik die

00:16:53: Ehrenformationen stellen.

00:16:54: Es war doch auch ein feierlicher Abschied, zum Schluss noch nicht.

00:17:00: Und beim Bekreis von General Baudouin in Paris vor einigen Jahren war auch eine Schützenabordnung

00:17:08: dabei.

00:17:09: Gibt es noch irgendwelche Erinnerungen, also jetzt abseits von diesen offiziellen Punkten

00:17:16: an den Baudouin?

00:17:17: Wie war das Leben in Mühle?

00:17:19: Du könntest ja erinnern, dass dann eine große Lemosine vorgefahren ist, um den abzuholen.

00:17:23: Oder hat man sonst irgendwie Kontakt gehabt im Dorf mit?

00:17:28: Die Franzosen haben kein Geld, also ich habe überhaupt nichts gehabt mehr.

00:17:34: Vermute ich, weil es war, wir waren an der Wunbach-Weg oben, haben sie ein Haus gehabt,

00:17:43: auch besetzt, die Franzosen.

00:17:46: Und da ist immer ein Auto hinaufgefahren, ich kann mir noch gut erinnern.

00:17:50: Ein grünes Zitröen hat das, und die haben sie immer auf und abgefahren.

00:17:57: Wir wollen das deswegen genau, weil die Straße war ja nicht als verdient.

00:18:03: Und wenn ein Auto kommen ist, hat das alles gestaubt und die sind oft auf und abgefahren.

00:18:11: Weil ein anderes Auto hat es ja eigentlich da in der Zeit ja gar nicht gegeben.

00:18:15: Vielleicht, dass wir nochmal zurückgehen, es sind ja diese Fahrzeuge teilweise auch liegen

00:18:24: geblieben, in der Nähe von deinem Elternhaus hat es ja dann diesen Sammelplatz der Fahrzeuge

00:18:29: gegeben und weiter oben hat es ja auch sozusagen einen Ersatzteil-Träger für die Jugend von

00:18:35: Mühlau gegeben, wo dann einige Ersatzteile dann wiederverwertet worden sind.

00:18:41: Richtig, ja, richtig.

00:18:42: Ja, das war aber eigentlich der Nach eigentlich, die sind da schon weggefahren, aber die Franzosen

00:18:50: haben einen Rettungswagen gehabt und dann haben sie auch da oben, da weiter oben, also nicht

00:18:57: bei uns, sondern eben da beim, das war früher, ein Wurrumbachweg, das war eine Siedlung.

00:19:06: Die Siedlung, früher war da keine Siedlung, sondern war ein Föhrenwald.

00:19:13: Und diesen Föhrenwald haben sie das alles abgestellt.

00:19:16: Und wir haben halt da abmontiert, abmontiert und und und und, da kamen keine

00:19:44: Siedlung, da kamen keine Siedlung, das war immer eine schwierige Sache.

00:19:53: Da hatte ich auch einen Nachbarn gehabt, der uns halber angezeigt hat, weil der Vater

00:20:02: halt nicht nachdenkt.

00:20:03: Und so war es die frühe Zeit gewesen.

00:20:07: Und den Ersatzteilen, für was hat man das dann verwendet?

00:20:11: Ja, ich habe sie für das Seifenkrischen gemacht, weil wir einen Lenkraut gehabt haben und

00:20:19: da haben wir halt so ein Seifenkrischen draus gemacht, also von Rädern und so weiter.

00:20:24: Und das war eine tolle Sache und da war mal ein Webbewerb von Hunderbogen runter, Höhenstraße

00:20:32: runter, war so ein Seifenkrischenrennen, war eine super Sache, war eine super Sache.

00:20:37: Auch am Pop haben wir mal gemacht, auch mit so etwas gezeigt, zusammenpauselt und so

00:20:41: weiter.

00:20:42: Ich habe auch noch so eine Kiste, Munitionskiste, die habe ich auch zuhause, sie haben ja alles

00:20:49: eigentlich da gelassen.

00:20:50: Aber für uns war in den 46 Jahren die Sache, weil wir sehr viel Zelte gehabt haben.

00:20:57: Die haben die ganzen Zelte, das haben die alle da gelassen.

00:21:00: Und das war für uns natürlich, das hat sich alles nicht gegeben.

00:21:03: Ich sehe es aber, wir haben da überhaupt nichts gegeben und da haben wir die ersten Zelte

00:21:07: lauter gemacht, den Blindzäsen draus und so weiter.

00:21:09: Und das war aber auch sehr gefährlich, weil rundherum überall noch Patronen liegen, nicht?

00:21:16: Und wir haben da schon geschaut, dass das nicht ist und dann haben wir mal auch nichts gefunden.

00:21:21: Dann haben wir Feier gemacht und dann hinein und alle weg.

00:21:26: Und wir haben eine Stunde gemacht, das ist nichts gewesen.

00:21:30: Und gar nichts gewesen.

00:21:32: Manchmal war ich so feucht, dass das einfach nichts mehr war.

00:21:37: Aber das war die Zeit nach Krieg auch, sprang nicht.

00:21:43: Ich sage euch jetzt wegen dem Zeltlauger in Blindze, diese Zelte, die dann zur Verfügung

00:21:49: standen ist, hat es dann die Pfarrer übernommen oder wer hat das organisiert, dass diese Zelte

00:21:55: dann zur Verfügung standen sein, weil das Lauger selber ist ja auch von der Pfarrer

00:22:01: überhaupt organisiert worden, oder?

00:22:04: Ja, richtig, richtig.

00:22:05: Wir sind ja mal Blindzälauger gewesen, 1946.

00:22:09: Und da war es ja so, dass wir die Zelte teilweise von Müller gehabt haben, also was wir da gesammelt

00:22:17: haben, die Zweimalzeltte und Viermalzeltte und von der Pfarrer von der TLC Seinburg,

00:22:25: die haben ein Kegelzelt gehabt, und zwar ein 24-Mann Kegelzelt.

00:22:32: Also 24 ist schon sehr eng natürlich, aber ein 24-Mann Zelt und das haben wir alles

00:22:39: berat hinauf transportieren müssen.

00:22:43: Die Stange war ja sehr groß und da haben wir natürlich auch auf den Rath hinauf da müssen,

00:22:49: aber da hat es nicht, wie heute, muss unbedingt ein großes Durch hinten sein, da haben wir

00:22:56: überhaupt nichts getan, weil es war ja fast kein Verkehr, das war ja fast nichts.

00:23:02: Hübsch sind das einmal ein Französisch, aber das war ja auch nicht.

00:23:08: Ein Mal, ich glaube, ich war mal an Auto vorbei gefahren, aber sonst gibt es da nichts.

00:23:13: Und das haben wir dann im Pinze alles aufgestellt, nicht?

00:23:16: Ja, dann waren wir dann ganz am Tag, fünf in der Früh, und da oben sind wir halt dahin gekommen.

00:23:27: Und dann haben wir das Lager ab zwei Wochen?

00:23:30: Bitte?

00:23:31: Ja, eine Woche, ja.

00:23:33: Und da war da, das hat dann ganz ab dem Morgen gehört, und da war es auch schwierig, weil

00:23:41: er gesagt hat, wenn wir fischen, dann muss man sofort wieder abfliegen.

00:23:46: Und das Gasthaus war ja in Lermos, da war ja nicht mehr Pinze, Pinze war ja kein Haus

00:23:53: und nichts.

00:23:54: Und wir haben doch einmal Fische raus, aber es war so gut, die Fische, und das meinte er

00:24:04: ja auch nicht, das war ja ganz wurscht gewesen.

00:24:06: Ja, in deiner Volksschulzeit hat sich dann sehr viel Kleingewerbe und auch größere Betriebe

00:24:17: in Mühlau gegeben.

00:24:18: Das hat sich dann in der nächsten Zeit gewandelt bis heute, wo Mühlau ja doch im Gewerbebereich

00:24:26: weniger anbietet, aber eine sehr gute Wohnqualität anbietet und von den Gewerben, von den Betrieben

00:24:35: zum Wohnort eigentlich mutiert ist.

00:24:38: Ja, das ist richtig.

00:24:40: Früher waren ja sehr viele Gewerbebetriebe in Mühlau.

00:24:43: Wenn wir vielleicht anfangen beim Bordhaus, oben im Bordhaus war einmal der Schloss Schweninger

00:24:51: und im Bordhaus selber waren ja sehr viele Gewerbebetriebe.

00:24:55: Und zwar die Schneiderreihe Brandstädter, die bereits die dritte Generation ist, die

00:25:01: dritte Generation war meine Frau.

00:25:04: Und Friseur Fredy Rohn war mal da drinnen im Bordhaus, der Zaunauts Feierstein, der

00:25:14: Uhrmacher Milner, der Schuster Forcher und der Modellbauer, der für einen Plan wunderschöne

00:25:23: Häuser bastelte.

00:25:24: Und bei keinem Bauernige unten, wo die Bögen sind, bei der Mühlau Brücke, da war auch

00:25:29: wieder ein Friseur, den Edelmann hat er gehalten.

00:25:32: Und dann Meier, das war ein Lebensmittelgeschäft.

00:25:36: Und der Nonnes, das war ein Lektorgeschäft.

00:25:39: Die Fink war ein Textilgeschäft, wo man Textilien gekauft hat, so auch Zubbehörer und so weiter.

00:25:47: Und die aber dicke Götze war da noch.

00:25:49: Und in Mühlau waren ja fünf Lebensmittelgeschäfte und drei Metzger.

00:25:56: Das war ja eigentlich sehr viel.

00:26:00: Heute haben wir nur einen Mini-Empress.

00:26:04: Und bei den Lebensmittelgeschäften war ich so, dass die im Mühlau zwei waren, gestiegen

00:26:10: und oben dann.

00:26:11: Und dann drunter Kohlhüfer, das war ein anderer Ausstasung.

00:26:15: Dann der Meier und dann war auch beim Bordhaus, bei dem sogenannten Fischeheisel, in Richterzweg

00:26:22: hinauf, wo auch ein Geschäft.

00:26:24: Also es war schon sehr viel.

00:26:26: Und die Oliya in der Kirchgasse, die 1946 gegründet hat, und die haben eine größere

00:26:34: Lieferung Ernisse von USA bekommen.

00:26:36: Und die Rupfensecke waren so ca. 100 kg schwer.

00:26:40: Und wir haben beim oberen Drittel mit den Fingern einen Loch gemacht, so ein Loch,

00:26:47: man braucht nur die Hand aufheben und die Gescheltennisse kommen raus.

00:26:51: Wir waren damals acht bis zehn Kinder, aber am nächsten Tag waren dann schon viel mehr.

00:26:58: Und dann ist der Michael Rauchweichel gekommen, der war ja auch in unseren Alten.

00:27:02: Und dann zeigt er schon, klar, da haben wir gesagt, das sind nicht Mais.

00:27:07: Und hat aber selber dann gegessen.

00:27:10: Und hat nur gesagt, es darf sich auch nicht am nächsten aufbohren.

00:27:14: Und wir haben natürlich nur den einen gehabt und das war über die Hälfte leer.

00:27:20: Das hat 100 kg, da waren halt nur mehr 50 kg drin.

00:27:23: Und das sind aber dann für die Presse gleich dann verwendet worden.

00:27:28: Es waren im Lager eigentlich nur acht Tage ungefähr, man sei drin, aber sie sind aufgesägt.

00:27:35: Und da waren sie alle weg, weil sie dann gepresst worden sind.

00:27:38: Wir haben eigentlich mitten in den Veränderungen von deiner Volksschulzeit zu heute.

00:27:48: Wir haben jetzt die Betriebe schon ein bisschen betrachtet.

00:27:52: Was hat sich sonst noch in Mühlau geändert?

00:27:55: Ja, die Bauertätigkeit war natürlich groß in Mühlau, früher war das nicht.

00:28:01: Im Jahr 1900 war ja noch so, dass Mühlau fast nichts geändert hat.

00:28:06: Dann später, natürlich, dass die Bauertätigkeit groß war.

00:28:09: Aber da hat es noch 2009 die Tofer geschaut geben.

00:28:14: Die Tofer wurde ja 19 vom Mannfeld lebendet, wurde gegründet.

00:28:19: Mit dem Ziel ein Miteinander für Jung und Alt.

00:28:23: Ob Zugebronnete oder die Mühlauer oder die Zwölfereine plus Fahre, alle sind da eigentlich eingebunden gewesen.

00:28:33: Die Tofer gestartet sind Räumlichkeiten, dort wo früher einmal das Korrekt kriegen war.

00:28:39: Da sind heute Abteilungen, zum Beispiel die öffentliche Bücherei, das Bügel-Service von EMAAS.

00:28:47: Und hinten ist da die Feuerwehrspritze von 1875 noch.

00:28:53: Und der eigentliche Raum der Tofer gestartet ist sehr groß.

00:29:01: Und hier werden beliebte Veranstalter für Jung und Alt durchgeführt.

00:29:07: Ich möchte nur ein paar Sachen raushalten.

00:29:10: Es wird ja so viel an der Tofer gestartet gemacht, aber nur eine kleine Sache.

00:29:17: Mühlau ist ja fast immer sehr groß gewesen.

00:29:20: Und da hat es einen Lauferschnitzer gegeben, der Laufen aus Holz geschnitzt hat.

00:29:25: Und alle haben können dazuschauen bzw. auch mitschnitzen.

00:29:30: Der hat auch Schnitzmesser gehabt und kann man es nicht mitschnitzen.

00:29:33: Das war ja eine ganz tolle Sache, das waren alle begeistert.

00:29:36: Das ist selber ein Lauferschnitzer können.

00:29:39: Dann war es für Kinder ein Maipfäuverschnitzer.

00:29:42: Es war cool, weil es schon früher nicht gegeben.

00:29:45: Wie man das macht und jeder Ton ist da anders.

00:29:47: Wenn man es anders eingekriegt, schneidet, dann gibt es einen anderen Ton.

00:29:51: Das war für die Kinder eine super Sache.

00:29:54: Und dabei mit Tüpfern oder Krippenbauen, orientalische oder Tirolerkrippen.

00:30:01: Laufend wird es gemacht und als Fendtgranz und Palmenbinden.

00:30:05: Das ist sowieso immer in der Dorfstube.

00:30:08: Es ist nur ein Teil davon, was ich da sage.

00:30:12: Zurzeit ist es eine Bildausstellung aus der Nacht, aus der Künstlerin von Professor Bauerstein.

00:30:18: Bildpult.

00:30:19: Christoph, fass mal vielleicht die Situation in Mühlen einmal zusammen.

00:30:28: Früher hat man immer gesprochen von Unterdorf, Oberdorf, Außerdorf und von den Leuten vom Holz.

00:30:36: Wie können wir den Mühlauern in Ansatz heute zusammenfassen?

00:30:39: Das ist jetzt nicht mehr so.

00:30:43: Freilich war es Hollerstrasse und die Sätze unten.

00:30:46: Und die anderen sind besser.

00:30:48: Aber das hat es in der Zeit eigentlich nicht mehr so gegeben.

00:30:52: Aber vielleicht hat die Frage der Mannfred aufgeworfen für alle Hörerinnen und Hörer, was sind die Leute im Holz?

00:31:00: Oder was ist das Außerdorf?

00:31:02: Holz ist die Holzkasse.

00:31:05: Die Holzkasse, wo man Holz darunter geschliffen ist, war bei Holz.

00:31:10: Und es sind so Hausnahmen, also so Namen gewesen, was man halt so gesagt hat.

00:31:15: Aber inzwischen ist die Holzkasse ja dreimal umgepennend worden, nicht unterdorfes Straße, dann auch auf Hinterstraße und dann wieder die Holzkasse.

00:31:25: Also es bleibt immer noch wieder die Holzkasse, aber das geht es halt auch.

00:31:31: Und die anderen, ja von Hollerstrasse herauf und so weiter, aber das war eigentlich heute nicht mehr so früh.

00:31:41: Aber es war vielleicht, du bist an Hollerstrasse, du bist nicht der Taufler, sondern das war vielleicht ganz am Anfang.

00:31:49: Aber dann eigentlich hat es alles gelegt, dass du bist ein Mühlauer und wir sind zusammen, wir sind Mühlauer und wir sind wir.

00:31:58: [Musik]

00:32:20: (Musik)

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