(M)eine Stadtgeschichte: Gertrud Egger
Shownotes
Heute hören Sie Ausschnitte von unserem Besuch bei Getrud Egger. Getrud Egger wurde 1926 in Innsbruck geboren und spricht mit uns unter anderem über ihre Kindheit in der Höttinger Au, ihre Arbeitseinsätze während des 2. Weltkriegs, ganz generell wie man den Alltag bewältigte und was man mit der Familie früher alles unternommen hat.
Rückmeldungen, Wünsche oder Anregungen zu den einzelnen Folgen können gerne per Mail an podcast@innsbruck.gv.at geschickt werden.
Das Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck finden Sie im Web unter diesem Link.
Wollen Sie von zu Hause oder unterwegs eine Entdeckungsreise durch Innsbruck machen, dann sollten Sie unseren Bilder-Blog Innsbruck erinnert sich besuchen, wo täglich vier neue Beiträge veröffentlicht werden. Es lohnt sich!
Transkript anzeigen
00:00:00: Gertrud: Und dann haben wir noch einen Metzger in der Nähe gehabt, in der Höttinger Au.
00:00:04: Und da sind wir hingegangen.
00:00:06: Und dann haben wir gesagt, wenn die Mama kommt, dann sollen sie sagen, sie haben kein "Beuschl" [Dialekt für Kalbsinnereien]
00:00:13: Weil das haben wir ja nicht gemocht.
00:00:29: [Intro-Musik] Tobias: Hallo und herzlich willkommen zur zweiten Folge der zweiten Staffel von Archivwürdig,
00:00:33: dem Podcast des Innsbrucker Stadtarchivs.
00:00:36: Heute hören Sie Ausschnitte von unserem Besuch bei Gertrud Egger.
00:00:40: Gertrud Egger wurde 1926 in Innsbruck geboren und spricht mit uns unter anderem über ihre Kindheit in der Höttinger Au,
00:00:46: ihre Arbeitseinsätze während des Zweiten Weltkriegs, ganz generell wie man den Alltag bewältigte
00:00:52: und was man mit der Familie früher alles unternommen hat.
00:00:55: Bei der Aufzeichnung, die wir bei Frau Egger vor Ort gemacht haben, waren auch ihr Sohn,
00:00:59: sowie mein Kollege Matthias Egger und ich anwesend.
00:01:03: So viel sei vorab erwähnt und nun gebe ich dir direkt über in die Aufzeichnung.
00:01:09: Gertrud: Also ich bin die Gertrud Egger, als zweites Kind meiner Eltern geboren.
00:01:16: Mein Vater hätte sich sehnlichst einen Buben gewünscht.
00:01:21: Aber wie er mich dann erlebt hat, hat er gesagt, für zehn Buben gibt er mich nicht mehr her.
00:01:27: Und dann sind wir aufgewachsen in der Höttinger Au 24
00:01:34: und wir Kinder waren im Kabinett untergebracht
00:01:38: und es war aber so klein, dass mein Vater die Tür aushängen hat müssen
00:01:45: und hat eine Vorhang gemacht.
00:01:48: Und ich war relativ lang im "Bettstattl" [Dialekt für Kinderbett] und meine Schwester hat einen Divan gehabt.
00:01:57: Trotzdem haben wir eine ausgesprochen glückliche Kindheit gehabt.
00:02:05: Meine Eltern, also mein Vater war kein Großverdiener, der war Beamter,
00:02:11: aber wir durften schon früh selber Eislaufen gehen, Skifahren gehen.
00:02:21: Wir haben Klavierunterricht gehabt bei der Frau Helf-Hübler von Alpenheim.
00:02:31: Also wir haben als Kinder, obwohl unser Vater ein Beamter war,
00:02:39: haben wir eigentlich eine reiche Kindheit gehabt.
00:02:42: Skifahren sind wir von zu Hause mit den Brettern am Buckel,
00:02:48: sind wir hinauf gegangen bis auf die Mutterer Alm.
00:02:53: Aufs Frimmes hinauf war schon fast zu weit
00:02:58: und da waren so ausgetretene Stapfen schon im Knie... Eh, im Schnee.
00:03:06: Also bis zum Nockhof sind wir dann gegangen und einmal heruntergefahren,
00:03:12: aber das fast bis vor die Haustür und das war ganz lustig.
00:03:18: Aber wie gesagt einmal und einmal herunter.
00:03:23: Und das wildeste war der Brennerschuss.
00:03:27: Ich weiß nicht, ob Sie sich das vorstellen können.
00:03:31: Da ist man über die Wiese von Mutters nachher runtergefahren
00:03:36: und dann ist man bis zur Brennerstraße gekommen,
00:03:39: hat die Brennerstraße gequert und dann war der sogenannte Brennerschuss,
00:03:46: die Ferrari-Wiesen oder wie man das...
00:03:49: Ja und da sind die Leute gestanden und haben schon geschaut, wie man geflogen ist.
00:03:55: Aber trotzdem war das Skifahren fein und das haben unsere Eltern,
00:04:02: obwohl mein Vater einfacher oder kein großer Beamter war, alles machen dürfen.
00:04:09: Matthias: Was hat es in der Höttinger Au für Geschäfte gegeben
00:04:14: oder für Treffpunkte für die Kinder, wo man so Süßigkeiten, Kiosk... Gertrud: Nein. Matthias: ...gegeben, wo man sich...?
00:04:19: Gertrud: Wir haben in der Nähe ein kleines Geschäft gehabt,
00:04:23: die Schweizer hat der geheißen und da haben wir selber einkaufen gehen dürfen.
00:04:29: Oder, und dann haben wir noch einen Metzger in der Nähe gehabt, in der Hüttinger Au
00:04:35: Und da sind wir hingegangen und dann haben wir gesagt, wenn die Mama kommt,
00:04:40: dann sollen sie sagen, sie haben kein Beuschl.
00:04:44: Weil das haben wir nicht mögen. [Tobias lacht]
00:04:47: Und wie meine Mama einkaufen gegangen ist,
00:04:53: dann haben sie gesagt, moi Frau Egger, kaufen sie keinen.
00:04:57: Die Kinderlein waren bei uns und haben gebeten,
00:05:02: wir sollen sagen, wir haben keins.
00:05:05: So war es.
00:05:07: Und Kindergarten gegangen sind wir in die Stadt.
00:05:11: Da war jetzt meine Schwieger-Enkelin arbeitet,
00:05:18: weil meine Eltern der Meinung waren,
00:05:23: wir sollen ordentlich sprechen lernen.
00:05:29: Dann sind wir in die Stadt zum Kindergarten gekommen.
00:05:33: Und Schule haben sie mich auch ins Pädagogium geschickt in die Stadt.
00:05:41: Und da habe ich eine Lehrerin gehabt, die Frau Prof. Krug.
00:05:46: Und die hat uns Kindern gleich einmal am Anfang,
00:05:50: also wie man in die Schule gekommen sind, hat sie gesagt,
00:05:54: ich bin eure Mutter Ute.
00:05:58: Die war so eine wunderbare Lehrerin.
00:06:02: Und meine Schulzeit im Kindergarten, eh also nicht im Kindergarten, im Pädagogium,
00:06:10: da haben wir einen Religionslehrer, den Prof. Mitterer gehabt.
00:06:16: Bei dem bin ich dann auch zur Erstkommunion und Firmung vorbereitet worden.
00:06:24: Jetzt sind die Vorbereitung zur Erstkommunion.
00:06:28: Ich habe von meiner Hauschneiderin, nicht meiner, die Hauschneiderin meiner Eltern,
00:06:34: ein ganz schönes Kleid gekriegt, aber kurz, weißes Kleid.
00:06:39: Und ich habe Zöpfe gehabt.
00:06:43: Und ich habe müssen schlafen mit Stopsellocken.
00:06:48: Das sagt Ihnen heute nichts mehr.
00:06:51: Man hat mir die Haare mit Papier aufgedreht.
00:06:59: Und mit diesen Knöpfe am Kopf habe ich müssen schlafen,
00:07:04: dass ich in der Früh Locken gehabt habe.
00:07:08: Aber schön war ich.
00:07:10: Ja, das war ein wunderschönes Fest.
00:07:13: Und zur Firmung sind wir ins ...
00:07:18: Wie heißt das da beim Halltal Eingang?
00:07:22: Matthias: Magdalener?
00:07:23: Gertrud: Nein, weiter draußen. Männliche Stimmer: [unverständlich]
00:07:25: Ja, in das Gasthaus gegangen.
00:07:28: Und das war es.
00:07:31: Aber trotzdem war es schön und ein Fest.
00:07:36: Und es war ja Erstkommunion und Firmung hintereinander im Gleichen.
00:07:43: Ja, und dann habe ich das gleiche Gewand [Dialekt für Kleidung] gehabt.
00:07:47: Aber einmal Stopsellocken und einmal keine.
00:07:51: Einmal die Zöpfe. [lachen]
00:07:53: Matthias: Können Sie sich erinnern an den Anschluss, also an den März 1938,
00:07:59: wie sich das in der Schule abgespielt hat?
00:08:03: Gertrud: Eigentlich... Wir haben von Politik oder sowas überhaupt...
00:08:09: Also, ich weiß zwar, mein Vater war ja sozusagen illegal,
00:08:18: aber das weiß ich mehr aus Erzählungen.
00:08:22: Und der ist sofort rausgeschmissen worden.
00:08:27: Und das war für meine Mutter sehr tragisch.
00:08:31: Weil die haben ein Jahr lang keine Pension gekriegt, gar nichts.
00:08:36: Also, das war eigentlich...
00:08:39: Und mein Vater war in beiden Weltkriegen eingerückt.
00:08:44: Also, der hat sicher keinem ein Haar gekrümmt,
00:08:49: aber er war bei der [unverständlich] Partei.
00:08:53: Und das war halt... ja.
00:08:57: Aber das ist dann auch vergangen und mittlerweile hat er dann auch eine Pension gekriegt.
00:09:05: Aber meine Mutter hat viel mitgemacht.
00:09:10: Erstens einmal schon ist sie ja aus der Tschechei gekommen.
00:09:16: Mein Vater hat sie im Weltkrieg,
00:09:19: die waren beim Oberpostmeister, waren die einquartiert.
00:09:24: Und beide Offiziere haben tschechische Mädchen geheiratet.
00:09:33: Der Onkel Otto, der war Hauptmann und mein Vater war Oberleutnant.
00:09:38: Und beide haben die Töchter dieser Familie geheiratet.
00:09:43: Und so war die Verbindung eigentlich bis zuletzt. [Rollgeräusch]
00:09:52: Gertrud: Ich bin dann ins Magistrat gekommen, aber nicht lang.
00:09:57: Sondern musste dann zum Kriegsdienst, haben sie mich geholt.
00:10:02: Und dann bin ich zur Firma Köllensperger gekommen, an die Fräsmaschine.
00:10:09: Mit einem französischen Kriegsgefangenen zusammen.
00:10:14: Und der war aber furchtbar lieb mit mir.
00:10:18: Und der hat gesagt, "lapin" [franz. für Hase], also mein liebes Häschen.
00:10:22: Ja, und dann war ich im Kriegsdienst.
00:10:25: Und dann war mir das zu streng.
00:10:28: Und dann haben sie mich in eine Militärschneiderei zur Firma Flick in St. Nikolaus.
00:10:35: Aber das war auch gut, weil da der Stollen in der Nähe war, der Bunker.
00:10:41: Weil da waren ja die Fliegeralarme.
00:10:45: Aber wir waren jung und wir haben sogar in dem Luftschutzstollen,
00:10:52: da sind auch verwundete Soldaten rein gekommen.
00:10:57: Und dann haben wir es manchmal, es klingt zwar komisch, aber sogar manchmal "hetzig" [Dialekt für spaßig] gehabt.
00:11:04: Matthias: Und das war der Stollen beim Heimgartl?
00:11:07: Gertrud: Nicht so weit unten. Matthias: Nicht so weit, ah ok.
00:11:09: Gertrud: Gleich einmal, da in St. Nikolaus, irgendwo hinein.
00:11:15: Ich wüsste es jetzt nicht mehr ganz genau.
00:11:18: Matthias: Können Sie sich erinnern, wie die Amerikaner gekommen sind?
00:11:21: Gertrud: Ja, das weiß ich noch ganz genau, wie die ersten Schwarzen,
00:11:26: die Andreas-Hofer-Straße heruntergegangen sind.
00:11:30: Da wollte mich mein Papa gar nicht mehr auf die Straßen lassen,
00:11:34: weil das war so unheimlich.
00:11:36: Da plötzlich die Schwarzen bei uns am Weg, die Besatzung.
00:11:42: Und ich kann mich noch gut erinnern, wie ich in den ersten Schwarzen gesehen habe.
00:11:46: Es war schon komisch, gell?
00:11:48: Gertruds Sohn: Hat er dich gegrüßt oder weggeschaut?
00:11:52: Gertrud: Ich bin davon, weil das war unheimlich.
00:11:57: Matthias: Und hat man sonst Kontakt gehabt mit den Besatzern oder mit den Amerikanern oder Franzosen später?
00:12:04: Gertrud: Nein. Also ich kann mich nicht erinnern.
00:12:09: Tobias: Und was haben Sie dann direkt, also in dieser Besatzungszeit,
00:12:13: waren Sie dann beruflich tätig, oder
00:12:15: was war? Gertrud: Ja, ich war zuerst im Magistrat
00:12:20: von der Schule weg.
00:12:23: Gertruds Sohn: In welcher Abteilung warst du da?
00:12:25: Gertrud: Was sagst du?
00:12:27: Gertruds Sohn: In welcher Abteilung?
00:12:28: Getrud: Ich war bei der Frau Kness [Schreibweise ungewiss] zugeteilt beim Bürgermeister.
00:12:35: So als "kleins Beiwagerle" oder wie soll ich es sagen.
00:12:41: Und dann beim Dr. Geiter, der war Vize.
00:12:47: Ja, und dann bin ich eben zum Kriegsdienst eingezogen worden.
00:12:53: Zur Firma Köllensperger
00:12:55: Gertruds Sohn: Und danach wieder?
00:12:57: Gertrud: Und danach. Was habe ich denn danach gemacht?
00:13:00: Gertruds Sohn: Beim Neuziel [Schreibweise ungewiss]
00:13:02: Gertrud: Ah ja... Ah ja, dann bin ich dann ins Magistrat gekommen.
00:13:07: Beim Dr. Neuziel, das war die Stadtplanung.
00:13:11: Und da habe ich es ganz fein gehabt.
00:13:13: Das war so eine kleine Abteilung nur.
00:13:17: Beim Dr. Neoziel haben Sie alle immer zu ihm gesagt.
00:13:22: Der war ein bisschen komisch, aber aber, nett.
00:13:27: Matthias: Und wie war das Arbei0ten mit Magistrat? Ich mein
00:13:30: der Großteil vom Rathaus war ja bombardiert und zerstört, wie...?
00:13:33: Gertrud: Nein, das... Also wir waren in der Stadtplanung, im Neubau.
00:13:38: Da war alles in Ordnung.
00:13:41: Das war ziemlich normal.
00:13:45: Tobias: Wie ist es Ihnen mit Versorgung, Ernährung,
00:13:51: war... Ist ausreichend vorhanden gewesen?
00:13:53: Hat es Probleme gegeben?
00:13:55: Gertrud: Also ich muss sagen, meine Mutter hat immer gut kochen können.
00:14:03: Gell. Gertruds Sohn: Ja. Gertrud: Die Mama war einmalig, unsere, also meine Mutter.
00:14:09: Die hat mit nichts oder mit fast nicht so viel,
00:14:14: haben wir immer gut zu essen gehabt.
00:14:16: Ich kann mich nicht erinnern, dass ich einmal hungern haben müssen oder was.
00:14:21: Gertruds Sohn: Ja, aber Zeug holen seid ihr schon gegangen zu den Bauern?
00:14:24: Gertrud: Ja. Das hat hamstern geheißen. [Tobias lacht]
00:14:28: Gertrud: [lachend] Ja. Die Bauern waren eigentlich geizig.
00:14:34: Die haben das nicht mögen.
00:14:38: Aber wir sind halt trotzdem gegangen, haben mal ein bisschen mehr Brot gekriegt,
00:14:44: aber eh sonst nichts.
00:14:47: Gertruds Sohn: Wie habt ihr das bezahlt?
00:14:49: Gertrud: Mit nichts.
00:14:51: Gertruds Sohn: Nur Betteln?
00:14:52: Gertrud: Ja, nur betteln.
00:14:54: Also, wir waren ja, wie soll ich sagen,
00:14:59: man hat halt geschaut, dass man was zum Essen hat.
00:15:02: Aber dann ist das Ganze geregelt worden, dann hat
00:15:06: man Essenkarten gekriegt, so viel für Fleisch,
00:15:10: so viel für Brot, so viel...
00:15:12: Und das hat man sich halt müssen einteilen.
00:15:16: Und da haben wir eine Tante Gretel gehabt,
00:15:19: die war in Rotholz.
00:15:22: Und von der Tante Gretel haben wir zwischendurch immer "Essen-Packtl" [Dialekt für Essenspakete] gekriegt.
00:15:31: Die hat uns ein bisschen Butter gebracht,
00:15:37: manchmal auch einen Käse.
00:15:40: Und so ist man ganz gut über die Runden gekommen.
00:15:44: Gertruds Sohn: Und dann hast du vom Magistrat gehen müssen?
00:15:47: Gertrud: Ja, dann habe ich gehen müssen vom Magistrat, eben
00:15:51: weil da sind so viele Heimkehrer gekommen.
00:15:55: Und da haben sie gesagt, wenn ich gehe, kriege ich drei Monatsgehälter.
00:16:03: Weil sie brauchen die Stellen für die Heimkehrer.
00:16:08: Und dann hat mein lieber Mann gesagt, nachher gehst.
00:16:14: Und mit den drei Gehältern haben wir uns dann unsere Schlafzimmer-Einrichtung gekauft.
00:16:23: Und so haben wir ganz gut anfangen können.
00:16:27: Und seither war ich zu Hause, bei den Kindern.
00:16:32: Da ist unser Schatz gleich einmal gekommen.
00:16:35: Da war die ganze Familie happy.
00:16:39: Und aber dann gleich einmal ist der Reinhold gekommen,
00:16:43: wieder ein Glückskind.
00:16:45: Und dann in Abständen erst unsere Elisabeth.
00:16:51: Und die leider Gottes sehr früh entflohen.
00:16:56: Und zwar zwischen mündlicher und schriftlicher Matura hat die geheiratet, einen Kanadier.
00:17:07: Und mit dem ist sie dann nach Kanada. Zum Leidwesen, besonders des Vaters.
00:17:17: Aber es ist eine sehr glückliche Ehe.
00:17:22:
00:17:24: Und wir haben viel Kontakt.
00:17:26: Wir können telefonieren.
00:17:29: Und meine Tochter sagt immer:
00:17:32: Mama, so ist das Leben.
00:17:36: Und sie hat Recht.
00:17:39: [Rollengeräusch] Gertruds Sohn: Die Spezialitäten hast du natürlich noch nicht gesagt,
00:17:46: wie deine Geburt verlaufen ist. Gertrud: Meine Geburt?
00:17:50: Gertruds Sohn: Ja, deine Geburt.
00:17:52: Gertrud: Ja mei, meine Geburt.
00:17:56: Da war erst neu die Universitätsbrücke.
00:18:02: Wir haben in der Höttinger Au gewohnt.
00:18:07: Sagt Ihnen das was? Ja.
00:18:10: Und da ist meine Mutter über die Universitätsbrücke
00:18:18: in die Klinik gelaufen.
00:18:21: Gertruds Sohn: Ja, in die Klinik oder in die Gebärklinik?
00:18:25: Gertrud: In, nein, schon in die Klinik. Gertruds Sohn: Ah schon.
00:18:28: Gertrud: Schon erstmals in die Klinik.
00:18:31: Und wie ich dann auf die Welt gekommen bin,
00:18:35: hat man mich meinem Vater gezeigt.
00:18:39: Und da sind ihm die Arme hinunter, haben sie erzählt,
00:18:45: weil ich wieder ein Mädchen war.
00:18:48: Und er hätte sich so gerne einen Buben gewünscht.
00:18:52: Und aber, gleich einmal danach, hätte er gesagt,
00:18:57: für zehn Buben gibt er mich nicht her.
00:19:01: Gertruds Sohn: Und wie haben die anderen zu ihm gesagt?
00:19:04: Gertrud: Ja, die anderen, da war einer,
00:19:08: der einen Sohn gehabt hat, ein Büchsenmacher.
00:19:13: Und das war eigentlich schon ungerecht, gell.
00:19:16: Aber so war es.
00:19:19: Matthias: Und wie war das mit dem Baden gehen?
00:19:23: In der Nachkriegszeit hat ja immer noch nicht jedes Haus ein Bad gehabt, oder?
00:19:28: Es hat die öffentlichen Bäder gegeben? Gertrud: Ja. Nein, nein.
00:19:31: Wir haben ja nur ein Waschschüssel in der Küche gehabt
00:19:35: auf einem Hocker.
00:19:37: Und da haben wir uns der Reihe nach gewaschen. Das muss man sich mal vorstellen.
00:19:41: Und unsere Mutter ist, also ich weiß nicht, in welchen Abständen,
00:19:48: ist unsere Mutter mit uns ins öffentliche Bad in die Badgasse gegangen.
00:19:54: Und da durften wir in der großen Wanne zu zweit baden.
00:20:00: Und wenn ich heute ins Archiv komme,
00:20:04: weil mein Mann viel im Archiv gearbeitet hat auch,
00:20:09: dann werden Sie es nicht glauben.
00:20:11: Rieche [ich] immer noch das Bad.
00:20:15: Und im Archiv Haus gehen ja die zwei Stiegen hinauf.
00:20:22: Männer, Frauen, heute noch.
00:20:27: Tobias: Und oben waren die Umkleiden und unten die Waschbecken, oder?
00:20:31: Also oben waren die Umkleiden für Herren und Frauen
00:20:36: und unten die zwei Badebecken, oder?
00:20:38: So kann man das sagen.
00:20:40: Gertrud: Nein. Tobias: Nein?
00:20:42: Gertrud: Wir sind einfach auf der rechten Seite raufgegangen.
00:20:48: Da waren Kabinen mit einer großen Wanne.
00:20:54: Und da war die Mama mit uns und hat uns beide in die Wannen gesetzt.
00:21:00: Aber das hat unsere Mutter aber auch nicht regelmäßig.
00:21:05: Aber ich kann mich erinnern,
00:21:07: sicher alle dritte Woche ist sie mit uns Mädeln in die Badgasse,
00:21:15: also ins öffentliche Bad.
00:21:18: Tobias: Weil Sie Ihren Mann angesprochen haben,
00:21:21: warum war der öfters im Archiv zugange?
00:21:24: Was war der von Beruf oder Berufe?
00:21:27: Gertrud: Der war Standesbeamter.
00:21:29: Tobias: Aha. Das macht Sinn [lacht kurz]
00:21:31: Gertrud: Bitte? Tobias: Das macht dann allerdings Sinn, dass er öfters im Archiv war.
00:21:34: Gertrud: Ja, und er hat sehr viel geforscht und geschrieben auch.
00:21:40: Er war sehr viel im Archiv.
00:21:43: Tobias: Das heißt er war im Standesamt, was schon im Dachl war, oder?
00:21:48: Gertruds Sohn: Ja. Gertrud: Im goldenen Dachl.
00:21:50: Ja. Er hat einen schönen Beruf gehabt.
00:21:54: Er war auch sehr beliebt.
00:21:57: Gertruds Sohn: Zuerst hat er eben über die Familie geforscht
00:22:01: und dann von der Familie über die Schützen und Nagelschmiede und das Ganze.
00:22:05: Gertrud: Also mein Mann war äußerst tätig
00:22:09: und er hat auch einiges zurückgelassen,
00:22:12: oder für die Nachwelt,
00:22:16: Tonsachen. Das war sein Hobby.
00:22:18: Er ist heimgekommen vom Büro und hat sich umgezogen,
00:22:23: weil im Büro musste er immer exakt,
00:22:26: und hat sich umgezogen
00:22:30: und ist verschwunden und hat schon gewerkelt.
00:22:34: Also es war ein erfülltes Leben.
00:22:38: Gertruds Sohn: Ja, aber eure Liebe, wie du ihn kennengelernt hast
00:22:41: und dann im Krieg mit der Gefangenschaft,
00:22:44: das kannst du auch noch erzählen.
00:22:46: Das war ja auch nicht ganz ohne.
00:22:48: Gertrud: Nein, das war nicht ohne.
00:22:50: Weil wir haben uns [19]45 verlobt.
00:22:56: Und dann hat er gesagt, er hat seiner Einheit versprochen.
00:23:01: Er kommt zurück, weil da hat es schon so gekriselt.
00:23:06: Und er ist wirklich zurück
00:23:09: und ist gar nicht mehr zu seiner Einheit gekommen,
00:23:14: sondern postwendend in die Gefangenschaft, in Jugoslawien.
00:23:21: Und dort ist er geblieben.
00:23:23: Also bis [19]50 ist er erst heimgekommen.
00:23:29: Und da haben sie im Radio immer verlautbart,
00:23:34: wenn Heimkehrer kommen.
00:23:36: Und am Heiligen Abend ist er heimgekommen.
00:23:40: Und das war schon ein Wahnsinn.
00:23:43: Tobias: Und hat es da zwischen [19]45 und [19]50 die Möglichkeit geben,
00:23:48: einen Schriftwechsel, Briefverkehr oder?
00:23:50: Gertrud: Nein, also ein Jahr habe ich überhaupt nicht gewusst,
00:23:53: ob mein Mann noch lebt.
00:23:55: Und dann sind so gedruckte, grünliche Postkarten gekommen.
00:24:01: Und da ist nur draufgestanden, es geht mir gut, Gruß,
00:24:07: sonst nichts.
00:24:09: Das waren so grünliche Postkarten.
00:24:11: Und erst mit der Zeit dann haben wir schreiben dürfen
00:24:17: oder können.
00:24:18: Und ist das auch angekommen.
00:24:20: Matthias: Wie lange hat das ungefähr gedauert?
00:24:23: War das Wochen am Weg der Brief oder Monate bis dann auch...?
00:24:28: Gertrud: Nein, also Monate sicher nicht, aber schon geraume Zeit.
00:24:33: Aber es war ein Glück, dass überhaupt Post gekommen ist.
00:24:38: Matthias: Und wie war das Leben in diesen fünf Jahren für Sie?
00:24:44: Alleine... Gertrud: Ich war die ewige Braut, wirklich.
00:24:47: Aber es hat sich gelohnt, dass ich auf meinen lieben Mann gewartet habe.
00:24:54: Aber einfach war es nicht, weil ich hätte genug Verehrer gehabt, gell.
00:25:00: Aber wie gesagt, es war einfach mir bestimmt, auf meinen [unverständlich] zu warten.
00:25:09: Und es war gut so.
00:25:12: Und jetzt bin ich halt schon, wann ist denn der Papa?
00:25:16: Gertruds Sohn: 18 Jahre.
00:25:19: Gertrud: Ja, ist es schon, gell
00:25:21: Bin ich allein.
00:25:23: Das war am Anfang entsetzlich.
00:25:27: Da war ich ja null, wie mein Mann nicht mehr war.
00:25:32: Aber eine Doppelnull.
00:25:34: Und erst mit der Zeit dann ist es gegangen.
00:25:39: Weil das glaubt niemand, wenn man verheiratet ist
00:25:44: und man ist plötzlich ohne Partner, da ist man echt nichts.
00:25:49: Beim Amt nichts und nirgends nichts.
00:25:52: Erst mit der Zeit.
00:25:54: Ich habe wunderbare Kinder und das Leben ist weitergegangen.
00:26:00: Aber nicht einfach.
00:26:02: Und jetzt bin ich uralt und sitze immer noch da.
00:26:08: [Rollengeräusch] Gertrude: Ich habe elf Enkel und 22 Ur-Enkel.
00:26:19: Und alle sind in Ordnung.
00:26:22: Und ich habe in der ganzen Familie keine Scheidung.
00:26:27: Also wer hat das Glück?
00:26:30: Matthias: Und können Sie sich an die beiden, um einen großen Sprung zu machen, die beiden Olympischen
00:26:35: Winterspiele erinnern?
00:26:36: Die in Innsbruck waren. Haben Sie da zugeschaut?
00:26:39: Oder haben Sie da teilgenommen?
00:26:42: Gertrud: Nein, teilgenommen habe ich
00:26:45: sicher nicht. Matthias: Also nicht der Sportlerin [lachen]. Gertrud: Nein, nein.
00:26:47: Aber wir haben ja, wir haben ja noch keinen Fernseher gehabt.
00:26:55: Und da weiß ich noch, dass meine Tochter immer zu meinen Eltern
00:27:03: gefahren zum Fernsehen.
00:27:05: Weil wir haben noch keinen gehabt.
00:27:08: Wir haben halt vom Radio gelebt.
00:27:12: Wann haben denn wir den ersten Fernseher bekommen, spät.
00:27:16: Da waren die schon aus der Schule.
00:27:19: Weil mein Mann gesagt hat, solange die Kinder in der Schule sind,
00:27:23: kommt kein Fernseher ins Haus.
00:27:25: Gell. So wars bei uns.
00:27:28: Tobias: Dass es auch keine Ablenkung gibt für den Schulstoff.
00:27:32: Gertruds Sohn: Am Mittwoch haben wir dürfen gehen, Fernsehen zum Onkel.
00:27:34: Gertrud: Ja. Gertruds Sohn: Da waren 17 Uhr, nachdem das Testbild vorbei war,
00:27:38: ist entweder Lassie, Fury, oder so Zeug ist...
00:27:41: Gertrud: Ja. Ja, ja, es hat euch aber nicht geschadet, gell.
00:27:45: Gertruds Sohn: Ja, siehst eh. [alle lachen]
00:27:47: [Rollengeräusch] Gertruds Sohn: Ja und eure Wanderungen, wie ihr wandern gegangen seid, zu Fuß,
00:27:56: mit der Jausen und Gasthaus einkehren.
00:28:01: Gertrud: Also mit der Familie.
00:28:03: Wir sind jeden Sonntag, haben wir einen Tagesausflug gemacht.
00:28:07: Der Papa hat einen Rucksack gehabt, einen hellgrünen.
00:28:11: Ich kann mich noch sehr gut erinnern.
00:28:14: Und wir haben kleine Rucksackelen gekriegt.
00:28:17: Aber wir waren noch nicht so weit, dann haben wir gemotzt.
00:28:23: Und die Mama hat uns die Rucksackelen abgenommen.
00:28:27: Da war eh nix drin, aber wir haben halt Rucksackelen gehabt.
00:28:31: Aber wir haben jeden Sonntag einen Tagesausflug gemacht.
00:28:35: Und da hat die Mama am Vortag, hat sie entweder faschierte Laibchen gemacht,
00:28:42: oder irgendetwas zubereitet.
00:28:45: Und wir haben so eine blecherne, Proviant... Kannst du dich an die noch erinnern?
00:28:52: So eine blecherne, Proviantdose haben wir gehabt.
00:28:56: Und da haben wir irgendwo einen Platz gehabt.
00:28:59: Dann haben wir uns hingesetzt [räuspert sich] und haben das gegessen.
00:29:05: Und manchmal, aber ganz selten, wenn wir heimgegangen sind zu Fuß,
00:29:13: dann sind wir beim Peterbründl vorbei.
00:29:16: Und da haben wir uns dürfen ein "Kacherle" kaufen.
00:29:21: Aber da war eine Einkehr in ein Gasthaus unmöglich.
00:29:26: Aber wir haben es trotzdem fein gehabt.
00:29:29: Wir sind den ganzen Weg von der Höttinger Au, wo wir gewohnt haben,
00:29:34: durch die Stadt, auf den Patschekofel zu Fuß,
00:29:39: und wieder herunter und wieder heim.
00:29:43: Und da haben wir einen Roller geschenkt gekriegt.
00:29:48: Der hat von der Firma Engel schon die großen Räder gehabt,
00:29:53: so mit Hartgummi Reifen.
00:29:56: Und dann sind wir noch Roller gefahren.
00:29:59: Matthias: Und ist man im Sommer auch zum Inn gegangen schwimmen,
00:30:02: oder zumindest die Füße hinein heben?
00:30:05: Oder hat man da eher die Kinder weggehalten vom Inn?
00:30:08: Gertrud: Nein, wir sind ganz am Anfang, sind wir einmal,
00:30:14: das weiß ich auch, mit den Kindern meiner Tante, am Inn gewesen.
00:30:18: Aber da ist keins ins Wasser gegangen.
00:30:21: Nur so, dass man halt ...
00:30:24: Und da gibt es sogar eine Foto.
00:30:27: Deshalb kann ich mich noch so erinnern.
00:30:30: Gertruds Sohn: Und schwimmen gegangen? Gertrud: Aber schwimmen
00:30:32: gegangen sind wir auf den Natterer-See.
00:30:35: Später dann.
00:30:37: Als klein...
00:30:39: Gertruds Sohn: Höttinger Au? Gertrud: Ahja, stimmt.
00:30:42: Da hat meine Schwester nach schwimmen gelernt,
00:30:46: da hat der Bademeister hat so eine Stange gehabt,
00:30:49: mit einem Seil dran, und ist sie an gehängt gewesen.
00:30:55: Und mit ihr ist er so auf und abgegangen.
00:30:58: Ich hab's so nebenbei gelernt, zu schwimmen.
00:31:02: Aber das war in der Höttinger Au, noch das Schwimmbad.
00:31:07: Jetzt ist es ja schön.
00:31:10: Jedenfalls war es schon ein bescheidenes [Schwimmbad].
00:31:15: Wenn man heut so denkt, diese Bäder, Hallenbäder und Freibäder.
00:31:22: Matthias: Und beim Skifahren, war der Patschrkofel eher das Ziel der Wahl,
00:31:27: dann später oder die Seegrube?
00:31:29: Gertrud: Die Mutterer-Alm.
00:31:31: Matthias: Also auch später dann, in...
00:31:33: Gertrud: Ja, also Seegrube weniger,
00:31:36: weil ich weiß noch das erste Mal vom Hafelekar,
00:31:41: da bin ich hinübergegangen,
00:31:44: und bin aber wieder zurückgegangen.
00:31:47: Weil da hab ich mich nicht getraut.
00:31:50: Das ist ja Wahnsinn, wenn Sie da oben stehen.
00:31:55: Da bin ich wieder zurückgegangen.
00:31:57: Da hat mich ein Herr beobachtet,
00:32:01: hat zu mir gesagt, da braucht's aber auch Mut.
00:32:06: Ja, dass man zurückgeht wieder.
00:32:08: Aber ich habe mich nicht hinuntergetraut.
00:32:11: Ich war keine schlechte Skifahrerin,
00:32:14: aber das war dieser Schuss da oben, das Steile.
00:32:21: Das war nichts für mich.
00:32:24: Ja, wir sind ja noch Skifahren gegangen,
00:32:30: da hat man müssen die Ski von daheim
00:32:34: bis auf die Mutterer-Alm rauf...
00:32:36: Gertruds Sohn: Tragen.
00:32:38: Gertrud: Ja. Und da war der Weg,
00:32:42: da waren so ausgetretene Stapfen,
00:32:46: dass man hat können, gut gehen.
00:32:50: Gertruds Sohn: Die Stubaier ist da noch nicht gefahren?
00:32:52: Gertrud: Nein, aber die Stubaier ist dann gefahren
00:32:57: und da sind wir am Nockhofweg ausgestiegen.
00:33:02: Da war schon, aber sag du heute mal einem,
00:33:06: er soll vom Nockhofweg aufs Frimmes zu Fuß raufgehen.
00:33:11: Und nachher einmal sind wir heruntergefahren.
00:33:15: Beim Brennerschuss sind die Leute gestanden und haben geschaut.
00:33:20: Gertruds Sohn: Ja, das war hinter der Brennerstraße.
00:33:23: Das war nach der Ferrari-Wiese
00:33:25: hat man noch einmal über die Straße müssen.
00:33:27: Gertrud: Ja. Gertruds Sohn: Und dann durch die Böschung runter gehen,
00:33:30: unten waren die Gleise. Und das ist sehr steil.
00:33:32: Und dann so ein Buckel.
00:33:34: Gertrud: Und da sind die Leute alle gestanden und haben geschaut,
00:33:37: wie man fliegt.
00:33:39: Gertruds Sohn: Ja, ja. [lacht kurz]
00:33:41: Matthias: Rodel oder eislaufen?
00:33:44: Gertrud: Wohl, eislaufen, bin ich viel gewesen.
00:33:47: Gertruds Sohn: Wo?
00:33:49: Gertrud: Am Beselepark.
00:33:51: Am Beselepark.
00:33:53: Und da habe ich am Anfang,
00:33:56: habe ich noch die zum Anschrauben, die Schlittschuhe gehabt.
00:34:01: Und erst später habe ich dann, jetzt weiß ich nicht mehr,
00:34:06: vom wem, "Schäksen" [Schreibweise ungewiss] haben die geheißen.
00:34:09: Wo die schon auf den Schuhen oben sind.
00:34:12: Ich weiß nicht, warum die "Schäksen" heißen.
00:34:15: Ja, jedenfalls habe ich nachher zum Schluss solche gehabt.
00:34:20: Und da habe ich sogar so ein bisschen eistanzen können.
00:34:25: [Outro-Musik]
00:34:28: [Outro-Musik]
00:34:30: [Outro-Musik]
00:34:32: [Outro-Musik]
00:34:34: [Outro-Musik]
00:34:36: [Outro-Musik]
00:34:38: [Outro-Musik]
00:34:40: [Outro-Musik]
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