Stadt trifft Land
Shownotes
In dieser Folge spreche ich mit Gertraud Zeindl vom Tiroler Landesarchiv (TLA). Im Archiv ist Gertraud als Leiterin der Restaurierwerkstätte und Buchbinderei im Einsatz. Gemeinsam sprechen wir über die Aufgaben des Landesarchivs, wer dazu Zugang hat, den anstehenden Umbau des Standorts und wie sich das TLA von einem kommunalen Archiv unterscheidet. Im Anschluss sprechen wir im Detail über Gertrauds Aufgabe im Landesarchiv und wie sie zu ihrer Tätigkeit kam.
Wenn Sie das Tiroler Landesarchiv besuchen wollen oder online recherchieren möchten, dann besuchen Sie ganz einfach die offizielle Homepage.
Rückmeldungen, Wünsche oder Anregungen zu den einzelnen Folgen können gerne per Mail an podcast@innsbruck.gv.at geschickt werden.
Das Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck finden Sie im Web unter diesem Link.
Wollen Sie von zu Hause oder unterwegs eine Entdeckungsreise durch Innsbruck machen, dann sollten Sie unseren Bilder-Blog Innsbruck erinnert sich besuchen, wo täglich vier neue Beiträge veröffentlicht werden. Es lohnt sich!
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zur vierten Folge von Archivwürdig, dem Podcast des
00:00:18: Innsbruckerstatterchivs. In dieser Folge spreche ich mit Gertrath Zeindl vom Tirol
00:00:22: Landesarchiv. Im TLA ist Gertrath das Leiterin der Restarierwerkstätte und Buchbinderei im Einsatz.
00:00:28: In unserem Gespräch, das wir vor Ort aufgenommen haben, sprechen wir über die Aufgaben des
00:00:32: Landesarchivs und wie unterschiedlich diese im Vergleich mit einem kommunalen Archiv sind.
00:00:37: Wir sprechen aber auch im Detail über Gertraths Tätigkeiten und wofür sie im Landesarchiv alles
00:00:42: zuständig ist. Bevor wir in die Folge gehen, muss ich noch erwähnen, dass die Aufnahmenqualität ein
00:00:47: wenig schlechter als gewohnt ist. Mit dieser Bitte um Nasehrt gebe ich nun ab in die Folge.
00:00:52: Gertrath, vielen Dank einmal erstens für die Zeit, dass du dir heute mit mir hinsetzt und mit mir
00:00:59: übers Landesarchiv sprichst. Fangen wir vielleicht so an, es steht zwar auf der Homepage und
00:01:04: vielleicht drauf, aber vielleicht muss man es auch einmal mündlich machen, weil die Menschen
00:01:07: nicht immer auf die Homepage schauen, was das Landesarchiv überhaupt sammelt,
00:01:11: noch oder laufen dazu kämpft und vielleicht auch auch etwas historisch gewachsen im Landesarchiv ist.
00:01:16: Genau, also es ist die Roland Landesarchiv, es sammelt nichts, weil es kein Museum ist, sondern ein Archiv.
00:01:23: Und es ist die Roland Landesarchiv, es ist ein Verwaltungsarchiv. Und von dem her alles schriftgut,
00:01:30: dass in der Vergangenheit bis heute im Verwaltungsbereich das Land wohl betrifft,
00:01:37: wird hier aufbewahrt, archiviert und zugänglich gemacht.
00:01:43: Vielleicht dazu eh auch gleich, weil das habe ich natürlich auch anbaut, das ist nicht immer sofort
00:01:48: klar oder für die Menschen immer sichtlich, auch der Zugang ins Landesarriven vielleicht kostenfrei,
00:01:53: grundsätzlich. Genau, also bei uns ist der Zugang kostenfrei, man muss sich nicht
00:01:58: einmal anmelden, sondern kann einfach zu den Öffnungszeiten zu unseren Leses kommen.
00:02:03: Und auch die Archivalien müssen nicht vorbestellt werden, sondern können wirklich im Leses auch
00:02:10: direkt bestellt werden. Das dauert je nachdem, wie gerade die Frequenz ist, zwischen 10 Minuten
00:02:16: und 20 Minuten. Wenn wirklich einmal ein bisschen mehr los ist, dann dauert es halt dann wenig.
00:02:22: Aber ansonsten geht es wirklich sehr schnell in der Zeit, wo man sich anmeldet, mit dem Ausweis,
00:02:28: Ausweis und seine Frau vorbringt. In der Zeit sind meistens die Bestellungen schon dann amaristisch.
00:02:33: Ist es für euch einfacher, wenn man vorher, vorab schon beim Meilen mal, eine grobe Anfahrgeschichte
00:02:39: und das man gerne vorbeikommt, ist das hilfreich oder ist es weniger hilfreich?
00:02:44: Es ist sicher hilfreich, wenn man von weiter her kommt. Wenn man größere Anreise hat, ist es immer
00:02:48: zu empfehlen, sich vorab mit dem Archiv in Verbindung zu setzen. Und natürlich, wenn man jetzt eine
00:02:54: komplexere Fragestellung hat, wo man vielleicht auch gar nicht weiß, in welchen Beständen man
00:02:59: mit der Hohlenahme als Archiv recherchieren kann oder soll, ist es sicher ganz gut, wenn man zuvor
00:03:05: mal eine E-Mail schreibt, um prinzipiell einmal abzuklären, bis die Hohlenahmes-Archiv auch
00:03:10: richtige Archiv ist, da auch die richtigen Bestände zu finden sind. Und bei manchem Beständen,
00:03:16: wenn es jetzt um Personengeschichte geht, ist es manchmal auch ganz klug vorab, sich hier bei E-Mail
00:03:24: zu melden, weil gewisse Recherche aufwände, man als Benutzerin oder Benutzermäßig,
00:03:30: man das gar nicht selber machen kann, sondern einen Vorab von einem Mitarbeiter oder einem Mitarbeiter
00:03:37: in der Welt. Beziehungsweise vielleicht auch ein anderer Dienst an dem Land, woher ein Sicht,
00:03:41: weil bei Manchärkten sozusagen auch Genehmigung brauchen. Also das pangt jetzt wirklich drauf an.
00:03:47: Also da unterscheidet es jetzt wirklich ein bisschen. Da muss man jetzt wirklich sagen, es ist im
00:03:52: Landesarchiv einfach schon besser geklärt und besser geregelt. Aber das ergibt sich auch historisch
00:03:58: gesehen. Das Landesarchiv ist historisch schon viel länger als wirkliches Verwaltungsarchiv im
00:04:05: Betrieb und wird also das gepflegt. Seit, wenn man das muss man sich wirklich so auf der Zunge
00:04:09: zergehen lassen, seit Kaiser Maximilian ist es wirklich ein organisiertes Archivwesen. Und wenn
00:04:15: man das jetzt vergleicht mit dem Stadtarchiv, ist das einfach viel später anzusehen und deswegen
00:04:19: natürlich auch hier historisch gesehen, auch gar nicht so eingebettet. Prinzipweise ist es so,
00:04:25: dass das Landesarchiv, ist die Hohle Landesarchiv auch immer darauf bestätigt, wenn Bestände
00:04:30: übernommen werden, dass die Rechte an den Beständen, an das die Hohle Landesarchiv übergeht. Das heißt,
00:04:37: also ist gelbgen natürlich gängige Datenschutz, Personestandsgesetze, wenn notwendig und natürlich
00:04:43: auch die Schutzfristen mit dem Archivgesetz 30 Jahre. Darüber hinaus haben wir momentan wirklich
00:04:49: auch nur so ein bisschen ein Problemchen, das am Bund her nicht ganz geklärt sind. Diese Frage ist,
00:04:55: sind die Justizakten und vor allem eben also was Landesgericht, Bezirksgerichte betrifft. Das ist
00:05:02: eigentlich die Zuständigkeit der Bund. Aber der Bund sagt natürlich zurecht, wir können nicht,
00:05:07: dass den ganzen Bundesländern die Archivalien nach Wien einziehen. Wir hätten auch nicht die
00:05:13: große Freude, die Benutzungen auch nicht, wenn sie wegen jeder Anfrage dann nach Wien reisen
00:05:17: müssten. Also es ist logisch, dass wir das aus dem Hohle Landesarchiv übernehmen. Aber da ist die
00:05:22: Gesetzgebung momentan so, dass eben wirklich das Aktenhut, wirklich seit 1918 noch Zuständigkeit
00:05:31: heuer bei den Behörden liegt und somit wirklich immer um Einsicht, Genehmigung,
00:05:36: angesucht worden muss. Es gibt noch ganz wenige Aushörungen. Ich werde wahrscheinlich gar nicht
00:05:40: so oft auf der Falsand oder sind, werden die doch relativ viel braucht. Doch, schon. Natürlich,
00:05:44: wenn man es denkt, Landesgericht, natürlich auch Volksgericht. Die ganzen NS-Verfahren sind
00:05:50: über dieses Volksgericht gegangen und deswegen natürlich Gott sei die Zeitgeschichte ganz
00:05:55: ein wichtiger Bestand. Und es geht relativ leicht. Aber es ist trotzdem eine Hürde, die wir eigentlich
00:06:02: so nicht haben möchten. Das ist eigentlich auch so, dass die FinQ-Behelfer, um mit diesen Akten
00:06:07: arbeiten zu können, genau genommen eben nicht Zuständigkeit halber gar nicht für das
00:06:12: die Hohle Landesarchiv vorgesehen. Aber das würde bedeuten, dass man diesen Aktenbestand
00:06:16: gar nicht beaubereiten oder recherchierbar wäre und da haben wir eine Einigung gefunden. Aber
00:06:21: das ist momentan noch so ein Prozess, aber der betrifft alle Bundesländer und von dem
00:06:27: Jahr ist es ein Prozess, wo wir hoffen, dass wir auf eine Einigung kommen. Im Prinzip sind aber
00:06:33: alle Parteien natürlich gewillt, dass die Situation so bleibt, dass die Landesarchive
00:06:38: diese Justizakten übernehmen und auch im Endeffekt die Verwaltung und die Teilung übernehmen.
00:06:44: Nachdem der Aktenbestand im Landesarchiv sehr umfangreich ist, ist jetzt vielleicht die
00:06:49: Untertreibung und auch, wie ja gerade umbaut wird, für mehr Platz, da könnte man vielleicht dann
00:06:54: eher nur zu sprechen kommen kurz, was ich aber eigentlich nur fragen will ist, was ist jetzt,
00:07:00: sage ich mal, das meiste, was Private, wenn sie recherchieren, im Landesarchiv suchen,
00:07:07: sind es schon, die aus der Neßzeit über die Verwandten oder gibt es da irgendwo etwas,
00:07:12: wo man sagen kann, es wird wirklich häufig braucht, das ist sozusagen der Klassiker,
00:07:19: was angefragt wird, ist schon geredet. Es ist auf alle Fälle natürlich schon,
00:07:24: Familiengeschichte, Familienforschung ist natürlich schon, gerade wenn du sagst,
00:07:30: Produktpersonen, das ist ein großes Thema. Alle die Bestände werden natürlich viel häufiger
00:07:36: angefragt als wie, also von Privatpersonen, als wie jetzt mittelartige Urkunde, als jetzt einfach
00:07:42: mal um da jetzt eine weite Schere zu machen und natürlich auch, was der Familiengeschichte
00:07:50: sehr nahe liegt, die Besitzgeschichte. Das ist sicher auch ein Bestand der einerseits von
00:07:56: Privatpersonen einfach aufgrund der Familiengeschichte interessant ist, aber natürlich auch noch wie vor
00:08:02: das rechtlichen Gründen, weil man an sehr benutet hätte. Ich wollte gar nicht sagen, ja.
00:08:08: All den Bewirtschaftungen, der nicht holzrecht, alles was Besitzgeschichte da betrifft, da ist
00:08:14: immer noch natürlich der erste Schritt zu Bezirksgewicht, um ein Grundbuch einschauen zu
00:08:18: halten, aber im Grundbuch ist dann sehr häufig der Verweis eben an das Grundbuch Anliegungsprotokoll,
00:08:24: das als Bindeglied zwischen den früheren Gerichtsprotokollen, aber Verfachbüchern,
00:08:30: wie es eben heißt, und dem Grundbuch eben dieser Link ist, das wird das Allstens angefordert
00:08:35: und diese Achweile befinden sich irgendwo in den Zündräumen.
00:08:40: Die Verfachbücher sind auch noch nicht digitalisiert, gell?
00:08:43: Die Verfachbücher wurden in den 70er Jahren von den Momonen Mikroverfinden.
00:08:49: Von den Momonen? Ja.
00:08:52: Weil es war so, dass die Momonen ja eben aus dem Erglaubenshistorien her, ja,
00:08:59: dass ohne Geschichte, Familiengeschichte ist ja die Religion, und sie hatten da Interesse,
00:09:06: eben auch die Kirchenbücher in Österreich, diesbezüglich zu Mikroverfilmen.
00:09:12: In Tihol war es so, dass damals die Diözese Innsbruck und auch Salzburg dieser Verfilmung
00:09:19: nicht zugestimmt haben.
00:09:21: Und dann war es eben so, dass das Angebot gekommen ist oder die Anfrage anders,
00:09:27: die wohl eine lange Sache ist, ob man nicht stattdessen die Verfachbücher verfilmen könnte,
00:09:33: weil die Verfachbücher natürlich auch sehr viele Personen und irgendwas, die Besitzgeschichte,
00:09:39: betrifft natürlich viel Familiengeschichte auch geinhaltet.
00:09:43: Und diesbezüglich haben sie dann wirklich hier Verfilmungen gemacht.
00:09:47: Das ist gleich zu erklären, die Mikrofilme haben sich leider nicht zur Gänze erhalten.
00:09:51: Das ist leider ein großes Dilemma an dieser Geschichte.
00:09:56: Und zwar, geographisch gesehen, sind bei uns die Gerichtsprotokole aufgestellt.
00:10:00: Also von Reute, die ist zum Gerichts Sonnenburg, also bis zum Innsbruck,
00:10:04: gibt es die Verfilmungen von Innsbruck abwärts Richtung Osten, auch Ostervoll,
00:10:11: betreffend gibt es die Mikrofilme dann nicht mehr zur Gänze.
00:10:17: Was Ostervoll betrifft, ist eigentlich eine Ausnahme, da haben wir ebenfalls Mikrofilme.
00:10:20: Aber man muss sich das jetzt auch auf eine Zunge zergehen lassen.
00:10:24: Es sind über 12.000 Bänder, ein Band um fast zwischen 300 bis über 1.000 Blätter.
00:10:32: Also das ist jetzt alles zu digitalisieren.
00:10:35: Das wäre vielleicht noch machbar, aber das dann zu organisieren und online zu stellen,
00:10:39: ist natürlich ein Wiesn-Thema.
00:10:42: Und man muss auch sagen, von Bestand her ist dieser Bestand in einem guten Zustand.
00:10:49: Es ist vor allem Hadermpapier, was da in Verwendung ist.
00:10:52: Also es ist das Risiko gering, dass dieser Bestand zerfällt.
00:10:56: Und da gibt es einfach andere Bestände, wo ein anderes Archiv, wo einfach das Medium,
00:11:01: auf das es gedruckt ist oder geschwillt ist, sehr viel schlechter ist.
00:11:05: Und da muss man einfach ansetzen.
00:11:07: Weil das werden wir über die Jahrzehnte nicht eräumen können.
00:11:11: Die Verfachbücher werden auch die nächsten Jahrhunderten.
00:11:14: Und auf jeden Fall überleben.
00:11:16: Du hast ja gerade angesprochen, dass die DEC-Sähe, Innsbruck sowie Salzburg,
00:11:22: gegen die Verfilmung oder die Digitalisierung der Matrikenbücher damals nicht zugestimmt hat.
00:11:30: Ich war es das Jahrhundert und ich brauche sie auch hin und wieder.
00:11:35: Und ich gebe es sehr öfters an unsere Gäste, die was zum recherchieren kommen, weiter.
00:11:40: Dass die mittlerweile online stehen von alle Gemeinden in Tirol, Ost Tirol ja auch Süd.
00:11:46: Tirol, das sind auch die Mittlerweile.
00:11:50: War das einfach Durchführungsänderungen in der DEC-Sähe?
00:11:55: Eigentlich gar nicht.
00:11:57: Es war damals natürlich auch, darf man es vergessen, eine ganz andere Zeit.
00:12:01: Dieses Zentrum der Momenen, das war im Deutschland,
00:12:05: es hat schon die Schwierigkeit damals, diese Mikrofilngeräte überhaupt über die Grenze zu bringen.
00:12:11: Und das war sehr kompliziert.
00:12:13: Und ich glaube, im Endeffekt war das dann alles viel zu kompliziert.
00:12:18: Und man hat sich dann einfach auch vom harmonischen Seite her gegen entschieden.
00:12:22: Und hat dann eben gemeint, die Verfachbücher werden auch eine gute Quelle.
00:12:26: Zur gleichen Zeit hat natürlich die Mikroverfilmung der Küchenbücher vom Timur-Langels-Archiv
00:12:32: ausgehend schon stattgefunden.
00:12:34: Also, gerade was die DEC-Sähe, Innsbruck, das hat die mir 1970er-Jahre begonnen.
00:12:38: Weil ich immer schon vorher den Umbau angesprochen habe, dass man vielleicht auf den nur kurz eingehen.
00:12:43: Derzeit, wir nehmen jetzt auf, was haben wir für ein Ende Mitte, Jena,
00:12:48: ist ja noch großer Bau.
00:12:50: Der Lesesäu wird ja vergrößert, die Speicher werden vergrößert.
00:12:55: Das sind wir mal vielleicht so grundsätzlich, so kurze Eckpunkte,
00:12:59: was jetzt vor Umbau quasi der Stand ist von der Lagerfläche oder Füllfläche.
00:13:04: Und was dann nachmögliche, oder ist das überhaupt schon zum Erruhen?
00:13:07: Zum genau, oder nicht genau, aber halt ungefähr zum Festmachen.
00:13:12: Dass man mal vorstellt, wo was so ein Umbau mit sich bringt und wie viel mehr Platz ist.
00:13:17: Ja, genau.
00:13:18: Es ist eigentlich so geplant, dass eben gerade, du gesagt hast, es entsteht ein neuer Lesesäu.
00:13:24: Und es entsteht ein neues Archiv-Debo, Archiv-Debo-Wäumlichkeiten.
00:13:31: Und die bestehenden Archiv-Debos waren saniert.
00:13:35: Was klimatechnisch und ansonsten einfach auch architektonische Veränderungen betrifft.
00:13:42: Also das wird jetzt die nächsten Jahre passieren.
00:13:44: Als erstes geht es heuer los.
00:13:47: Also die Baukulisse, die schon seit letzten Jahr.
00:13:50: Also die Salierungsmaßnahmen im Deboar haben auch schon stattgefunden.
00:13:54: Weil aus baustatischen Kunden muss der Beide unsere Deboar-Ammlichkeiten unterstellt werden.
00:14:00: Das hätte bedeutet, dass man zu gewissen Archivalien gar nicht mehr zugekommen wäre.
00:14:06: Weil die Steher zwischen den Regalen stünden.
00:14:09: Und weil wir die Zugänglichkeit aber zu jeder Zeit eigentlich gewährleisten wollten,
00:14:15: haben wir uns da zu entschieden einen Teil des Bibliotheks, die Boos,
00:14:19: das bisher noch in alter Manier aufgestellt war.
00:14:23: Und eben kein rolliger System, das jetzt auch platzsparend ist, rollig gesehen,
00:14:28: sondern stehender Regale bestanden hat, haben wir jetzt wirklich durch dieses neuere rolliger System
00:14:35: auf einen sehr kleinen Teil der Warnlichkeit zurück drängen.
00:14:39: Ist das falsch geworden?
00:14:40: Und das hat sozusagen wirklich sehr viel Raum gewonnen,
00:14:43: um eben Archivbestände in diesem ehemaligen Bibliothekswarnlichkeit unterzubringen,
00:14:48: die dann es gewährleistet haben, dass jetzt eigentlich alles zugänglich bleibt.
00:14:54: Und das war die Maßnahme, baustatisch, dass sie überhaupt mit im Innenhof mit der Baukube angefangen haben.
00:15:02: Die ist dann bis letztes Jahr im Dezember auf 14 Meter lang gelangt.
00:15:07: Und wenig?
00:15:08: Genau, es ist ein richtiges großes Loch.
00:15:10: Und damit beginnen sie jetzt eben, also jetzt haben sie wirklich heute den Baukran aufgestellt.
00:15:17: Und jetzt beginnen sie wirklich mit der Bodenplatte.
00:15:19: Und jetzt wird der Speicher 6, also der sechste Speicherturm,
00:15:24: wird jetzt gebaut, der geht 3 Geschuße unterirdisch und 2 Geschuße oberirdisch.
00:15:30: Und im ersten Stock dieses Speicher 6 wird dann eben eine Brücke zum alten Gebäude geschaffen
00:15:37: und in dieser Brücke ist dann der neue Leser.
00:15:40: Also das heißt, der Leserzahl ist dann zukünftig oberirdisch.
00:15:43: Und der bisherige Leserzahl, der ja unterirdisch ist, der wird zum Archivdepot.
00:15:50: Das wird eigentlich, der Speicher 6 ist natürlich schon ein großer Gewinn an Kapazitäten für das Archiv,
00:15:57: aber es muss natürlich auch viel Technik untergebracht haben.
00:16:00: Wenn man sich vorstellt, dass wirklich 6 Gebäude mit Klimatisierung, mit Elektronik und Technik ausgestattet werden müssen,
00:16:11: da braucht man schon relativ viel Technik, Holgligkeit und die werden jetzt in neuen Speicher untergebracht
00:16:17: und interessanterweise der größte Debotgewinn ist eigentlich der Alpeleserzahl.
00:16:24: Zum Speicher, also mit den umliegenden Büroberwöhnlichkeiten, Reproduktionswerkstellungen usw.
00:16:31: wirklich zu einem Debot umgebaut werden, das ist eigentlich der größte Speicherstessenten.
00:16:37: Das heißt eigentlich, die kleinen Dinge werden zu richtigen Dingen ran?
00:16:40: Genau, und das war eigentlich in der Ausschreibung, haben wir nie daran gedacht, den Leserzahl zu verändern.
00:16:47: Das war wirklich dann das Architekten-Dien, die diese Idee vorgebracht haben
00:16:52: und ist eigentlich eine geniale Idee in dem Fall, weil eigentlich oberirdische Leserzahlen mit viel Fenster
00:16:59: und auch Licht und auch das Veranstaltungsraum, natürlich viel anders, was ganz anders gelöst werden kann,
00:17:05: das ist wie bisher der Unteröbliche.
00:17:07: Wie kann man sich vorstellen von jetziger Platzmenge zu welcher Gegner man hin?
00:17:16: Kann man das ungefähr festmachen?
00:17:18: Es ist immer schwierig, zu sagen, also ich kann jetzt immer sagen, dass unsere offizielle Antwort,
00:17:23: dass das die Konanisarchiv mehr als 30 Laufkilometer hat, das würde bedeuten,
00:17:28: also wenn ich in einer Höhe von 60, 70 Zentimeter unsere Archivalien platzieren würde,
00:17:36: käme ich bis nach Schwarz, also das ist so, das was unsere offizielle Angabe ist.
00:17:41: Genau wissen wir es natürlich nicht, weil einfach Bestände nicht immer in der Reise sind,
00:17:47: dass man das genau abmessen kann und auch ganz ehrlich zu gewähren, andere Arbeiten zu tun hat.
00:17:53: Das heißt, der Speicher 6 ist ja eigentlich dann komplett ein neuer Zugeben, ungefähr,
00:18:00: oder kann man sich das schwarz und festlegen, gell?
00:18:02: Es ist wirklich so, dass wir sanieren.
00:18:04: Von dem her ist unsere Mannertafgabe die nächsten zwei Jahre dann,
00:18:09: die Archivalien so neu aufzustellen in den neuen Speichern,
00:18:13: dass Malungigkeiten frei werden, dann man nicht mehr desanieren kann
00:18:18: und alles in sich aber noch eine logische Abfolge erbringt.
00:18:22: Das ist die logistische Ausbildung.
00:18:24: Und nichts belohnt geht, in "Lost in Translation" sozusagen.
00:18:27: Genau.
00:18:28: Oder Transition eigentlich, in dem Fall, in der Translation.
00:18:30: In dem Fall unsere gewinnschte Sorge, aber die logistische Ausbildung ist wirklich so,
00:18:34: dass jetzt so zu berechnen, dass man weiß, in welchen Archivdepot,
00:18:38: in welchen Bestände untergebracht werden können, die auch logisch zusammengehören.
00:18:43: Ich kann mit einem da ein Landesgerichtsaktion haben,
00:18:46: dann dann eben einen Akten der Stadthalterweile,
00:18:49: dann den gemittelater ich Urkunden, das macht keinen Sinn.
00:18:51: Das macht keinen Sinn.
00:18:52: Ja, vor allem von Aufbewahrung oder von klimatischem Heldungsszenen.
00:18:56: Das ist ja, das muss man erzählen.
00:18:58: Und vielleicht ist das Zorge auch ganz gut,
00:19:00: wir können Sachen als Archivarten befasst,
00:19:03: man muss mehrere Dinge beachten, nicht nur einfach Platz,
00:19:06: aber eben Licht, Klima und so weiter.
00:19:09: Und die Provenienz des Provenenz-Heldens also,
00:19:12: wie die Bestände zusammengehören sollen, halten bleiben,
00:19:15: das ist die wichtigste Aufgabe.
00:19:17: Und da jetzt nichts auseinander zu reisen oder Bestände wirklich in sich in ihrer Augen zu beschädigen.
00:19:22: Und das ist die Herausforderung eigentlich.
00:19:24: Deswegen, wir wissen, dass sehr viele Akten außerhalb der Aufnahme
00:19:29: ins die Rolle Landesarchiv haben, also angefangen von den Polizeiakten
00:19:35: zu den Landeskliniken, Bezirksgerichte, aber eben auch wirklich die Behörden
00:19:41: in der Landesverwaltung bzw. Hauptmannschaften, wo wir einfach...
00:19:45: Mir ist ja auch die Akten noch laufend.
00:19:47: Nein, die Akten noch laufend sind in den Aufnahmen und Stubben.
00:19:50: Aha, Aufnahmen und Stubben sogar, ne?
00:19:51: Ja, das müssen wir können nicht machen.
00:19:53: Wir können nicht aufnehmen, weil wir keinen Platz mehr haben.
00:19:56: Vor allem jetzt mit Baustellen ist sowieso schwierig, ne?
00:19:59: Ja, das war auch der Vorhaben.
00:20:00: Wir sind dann die Grenzen unserer Kapazität
00:20:02: und wir können solche Bestände nicht übernehmen.
00:20:04: Deswegen lagern die jetzt eigentlich lange schon in externer zwischenlagern
00:20:09: wirklich bei den Behörden oder bei den zuständigen Institutionen.
00:20:12: Der Lukas hat mit unserem Gespräch auch erwähnt, dass es ja alle Jahre,
00:20:18: zumindest beim Stadtarchiv, diese Grundsatzfrage gibt, braucht es,
00:20:23: muss das sein, geht es nicht mit wenig an,
00:20:26: ob sie beim Landesarchiv auch so eine... also mit Probleme,
00:20:30: aber gibt es auch so eine Grundsatzdebatte, was wichtig ist,
00:20:34: wo man vielleicht einsparen kann, oder?
00:20:36: Du meinst jetzt Budgetär?
00:20:39: Ja, ja, schon mehr Budgetär, aber das von Seiten der Land,
00:20:45: ich glaube, denke von der Landesregierung, oder könnte es dann ab und dann nochmal gesagt werden,
00:20:48: na, das ist nicht möglich, so viel Geld kann man nicht in dem Sinn hergehen
00:20:53: für ein Archivzweckheim, so wie zu einmal.
00:20:56: Also das könnte jetzt bei uns nicht bestätigen,
00:20:59: weil wir haben ein ganz fixes Budget, das eigentlich auch anpassbar ist.
00:21:06: Wenn unsere Einnahmen passen, wenn wir die Statistik erfüllen,
00:21:10: dann gibt es die Probleme nicht.
00:21:12: Aber es ist natürlich schon der Unterschied,
00:21:15: dass die Volulanzarchiv ist eigentlich von der Struktur her ganz anders,
00:21:19: als wir jetzt das Stadtarchiv ins Buch,
00:21:21: was erstens als kommunales Archiv auch unsere Aufgaben zu filmen hat,
00:21:26: was gerade den ganzen Sammelbereich betrifft,
00:21:29: wo die Aufgabe eines Landesverwaltungsarchivs viel geringer ist.
00:21:35: Weil wenn wir jetzt auch mit Anfangen würden zu sammeln,
00:21:38: dann gäbe es jetzt in Innsbruck drei Institutionen, die das machen,
00:21:42: das macht dann nicht Sinn.
00:21:44: Es macht dabei vielen Sachen, Fotobestände, die uns angeboten werden,
00:21:48: die gehen wir bewusst an jene Stellen weiter,
00:21:52: bin Absprache natürlich nicht mehr abgehend,
00:21:55: dass an jene Stellen weiter, wo es mehr Sinn macht, wo es mehr gesucht wird,
00:22:00: und die ja besser da hingeht, aufgeschnitten sind.
00:22:02: Wir müssen jetzt nicht als dritte Institution Foto sammeln.
00:22:06: Und deswegen, aber als kommunales Archiv, ist es natürlich eine große Aufgabe.
00:22:12: Das ist so, und den muss man gerecht werden,
00:22:15: das ist natürlich schon ein finanzieller Aspekt.
00:22:18: Nicht alles wird einem geschenkt, manches muss man natürlich auch an kaufen
00:22:22: oder wird auch zum Kauf angeboten.
00:22:25: Und da weiß man auch als Kommunalarchiv, wenn ich das jetzt nicht nehme,
00:22:29: dann landet es wahrscheinlich los endlich an Fäuschen im bereiten Sitz,
00:22:34: wo man dann immer zugreifen kann.
00:22:36: Und diese öffentlichen Auftrag hat auch kommunales Archiv viel mehr.
00:22:40: Und natürlich auch, wo es statt durch Innsbruck viel mehr macht,
00:22:44: ist sicher in diesem Digitalisierungsbereich. Das war immer schon, also schon wie ich im
00:22:49: Stadtarchiv, glaube ich, habe immer ein großer Aufgabenbereich, den der Stadtarchiv natürlich
00:22:55: einfach auch wahrnehmen muss. Aber sie haben einfach die Bestände dafür. Fotos,
00:23:00: brachten wir treten, Fotos werden wir auch dauernd mit freuchten können. Das ist ein Medium, das
00:23:05: verschwindet, das, gerade wenn man auf Hauptfotos denkt, mit jedem Jahr wird die Qualität
00:23:12: schlechter und irgendwann das Kommonschreibende muss man Sicherheitsdigitalisierung machen.
00:23:17: Und das ist ja auch super, dass das das Stadtarchiv wahrnimmt. Aber das kostet auch viel mehr Geld.
00:23:23: Das kostet auch viel mehr Geld, weil wir es ja auch nicht mit die eigenen personellen Mittel
00:23:28: ja umsetzen können. Das müssen wir ja auch einfach extra geben. Genau, das trifft jetzt in
00:23:33: der Stadtarchiv-Berichtung. Das ist doch kein Ausnahmung, sondern wenn man im kommunalen
00:23:37: Archivbereich ist, egal ob in Tirol oder in Wien, das trifft alle gleich und da sind einfach die
00:23:44: bitstären Anfängerung, andere. Und das ist natürlich auch nicht so gut berechenbar.
00:23:49: Es ist schwierig, weil man weiß ja nicht immer, was reinkommt oder wenn ein großer Bestand kommt,
00:23:54: das ist ja auch nicht immer, manchmal ist das planbar, das ja, aber nicht immer.
00:23:58: Genau, und wenn man in Juwelien oder keine Ahnung, das denkt, dann muss man dann auch
00:24:03: oft reagieren und da ist bei der Kommunalen Archiv oft mehr gefordert als wie jetzt das
00:24:09: Verwaltungsarchiv. Weil du gerade vorher oder in einem Vorhinein mal kurz angesprochen hast,
00:24:15: den lese Salat in Neuen, der was kommt und mit die Veranstaltungen. Im Landesarchiv werden
00:24:20: ja das öfteren Veranstaltungen gemacht. Hauptsächlich für die Zahnbuchpräsentationen.
00:24:24: Es gibt sonst noch Anstaltungen, was vielleicht von Interesse sind, was nicht ganz so publik sind
00:24:31: immer oder oftmals nicht ganz so groß an die große Glocke gehängt werden.
00:24:35: Das stimmt, also das ist sicher auch ein bisschen ein Unterschied. Die Öffentlichkeitsarbeit in
00:24:41: die hohe Landesarchiv ist ganz anders gestaltet. Wenn es Buchpräsentationen gibt, dann ist es
00:24:47: meistens in Kooperation mit der Universität, auch mit Stadik-Efinstburg, also mit anderen Institutionen.
00:24:53: Wirklich die Wenigsten sind wirklich jetzt Buchpräsentationen, wo wir den jetzt ja da sind.
00:25:00: Und von dem her geht auch die Öffentlichkeitsarbeit meistens von jenen Institutionen aus.
00:25:05: Ansonsten haben wir interne Veranstaltungen im Lese-Sal, egal ob es jetzt um die Schulung
00:25:13: zum Beispiel eben im Kommunalarchivbereich geht, wo wir vor Corona eigentlich immer
00:25:18: zumindest ein Modul im Lese-Sal abgehalten haben und eben natürlich diverse Archivführungen oder
00:25:28: eben Vorträge. Aber das ist meistens für eine bestimmte Gruppe, aber es ist jetzt nicht wirklich
00:25:35: öffentlich. Nachdem ich ja selbst schon in den Genuss dieses Archivkurses gekommen bin, würde
00:25:41: den eh vielleicht ganz kurz ansprechen, weil es ja für alle Gemeinden, also im Vorrang eigentlich
00:25:48: für die Gemeinden und für die Gemeindearchive zur Schulung des Personals ja angedacht ist.
00:25:53: Wie vor der Stadt nehmen wir das nicht durch Angebote an, gerne in Kauf oder nicht in Kauf,
00:25:58: wir nehmen das Angebot auch gerne wahr. Der wird oder ist ja immer jährlich veranstaltet.
00:26:03: Bisher, ja. Bisher, bis vor Corona. Ich glaube, ich war noch...
00:26:07: Nein, es war immer jährlich. Es war immer jährlich. Es war nur am Beginn haben wir ja für heute,
00:26:14: es sind ein bisschen Kräuter und ein bisschen Ostiholen zusätzlich ein Kurs angeboten und mit
00:26:20: heuer machen wir mal eine Pause, weil wir das Gefühl gehabt haben, jetzt ist es mal eine gute,
00:26:26: gute Breitenwirkung. Die meisten Gemeinden, die ein Gemeindearchiv eingerichtet haben,
00:26:32: aufgrund des Archivgesetzes, haben auch von diesem Angebot Gebrauch gemacht und wir werden jetzt mal
00:26:39: ein Jahr pausieren, um zu schauen, ob dann wieder Nachfrage ist. Nachfrage ist. Hat es Rückmeldungen
00:26:45: gegeben oder kommt jetzt aus den Gemeinden mehr Anfragen oder Fragen generell zu dem Archivwesen?
00:26:53: Ja, auf jeden Fall. Sie nehmen uns jetzt natürlich schon auch aus Ansprechbanken an und war.
00:26:58: Und also gerade das Diololammesarchiv und natürlich auch nach Merkisegern vom Bildungsforum. Also nehmen
00:27:06: sie uns wirklich auch solche wahr und sie melden sich. Also ich kriege sehr viele Anrufe,
00:27:10: gerade was die Bestandserhaltung betrifft, einfach wo es um konkrete Fragestellungen geht, wenn
00:27:17: Archivbau oder Regalsysteme angekauft werden soll und vor allem natürlich das Verpackungsmachter.
00:27:25: Das ist eigentlich ein großes Thema, wo die meisten halt wirklich die Nachfrage haben, was wäre jetzt
00:27:31: für mich geeignet, wie kann ich überhaupt was aussuchen und wo bestellen. Das Angebot muss
00:27:36: ja auch zugeben, dass habe ich im Gemeindenarchivkurs auch immer sehr offensiv betrieben und
00:27:41: einmal darauf auch noch geschickt, weil diesbezüglich ist es ja viel einfacher, wir bestellen sehr viel
00:27:47: und haben da meistens einen guten Überblick notgetrungen und von dem her, das soll man in
00:27:53: einer Sratform neu erfinden. Das muss man ja nicht wissen. Wir haben ja, muss man, Lukas hat es eher
00:27:59: schon angesprochen, mir generell, oder ich finde, auf Stadtgebiet herrscht es sowieso gut da
00:28:04: Austausch zwischen den ganzen Institutionen, d.h. zwischen uns, statt der Stadt und Land,
00:28:08: sowie auch den Fernandé und die restlichen Archive. Es gibt ja gewisse, gewisse Kollegialität, die sehr
00:28:14: gut zu einem vorhanden. Ja genau, es ist ja dadurch, dass man sich halt aus verschiedensten Ebenen ja auch kennt
00:28:20: irgendwie oder mal zusammengearbeitet hat. Ich glaube, das hat sich auch stark verändert. Es war doch,
00:28:25: es ist generell einfach diese Berufssituation. Es ist eigentlich, glaube ich, selten befallen,
00:28:30: dass man mit einem Studium danach im Archiv beginnt und mit diesem Archiv in Beziehung geht und man
00:28:36: rechselt doch einfach dazwischen und irgendwie kennt man sich dann einfach. Und das macht es
00:28:42: auch leichter. Auf jeden Fall. Es macht es auch allefällig leichter und da Austausch, können wir
00:28:47: auch noch erwähnen, wie ich im Stadtarchiv angefangen habe, jetzt direkt in die Role Landesharchive
00:28:51: vor damals für mich schwieriger, weil ich niemanden gekannt habe und dann ist es schon schwieriger,
00:28:57: wo ich sie ansehe, wer es jetzt ansprechbar so. Und das ist auch leichter einfach, wenn man, wenn man
00:29:03: wen kennt. Es ist so. Es ist immer so. Für die Publikationen, wollte ich eigentlich sprechen,
00:29:07: das Landesharchiv gibt noch Publikationen heraus. Meilt man auch im Landesharchiv, dass die Publikationen
00:29:14: weniger vergriffen sind oder weniger, oder dass der Kostenproduktionsbau, also diese, diese
00:29:23: Wiege zwischen Aufwand und Kosten und wie viel wirklich dann benutzt wird oder verwendet wird,
00:29:30: geht ja auch sozusagen zurück. Also es ist eigentlich, das klingt jetzt ein bisschen komisch,
00:29:36: aber das ist für uns mit Rehwand. Das ist aber eine ganz andere Schiene. Das Stadtarchiv Innsbruck
00:29:43: hat doch Reihen, die in relativ regularer Wesigkeit erscheinen. Wir haben die Veröffentlichungen
00:29:51: des Tiroler Landesarchiv, wo wir keine Abstände, sondern so wie die Publikationen richtig und
00:30:00: wichtig erscheinen, so werden sie bei uns dann eben auch veröffentlich und publiziert. Und da geht
00:30:06: es aber vielmehr darum, eben ein Projekt zum Abschluss zu bringen, einem Projekt die Plattform
00:30:11: zu geben. Und da geht es prinzipiell um das und das Geld haben wir auch vorhanden. Und da muss ich
00:30:16: jetzt ganz ehrlich sagen, da ist der Wirtschaftsfaktor bei uns nebensächlich und der darf auch nebensächlich sein.
00:30:23: Sondern mehr der Bildungsauftrag im Vordergrund. Aber das ist eine ganz andere Herangehensweise
00:30:29: und natürlich auch nicht mit dem Aufwand und der Professionalität betrieben wie im Stadtarchiv.
00:30:34: Also bei uns ist das wirklich einfach auch von anderen, anderen Wienern. Und das jetzt nicht zu
00:30:41: schmählen. Nein, nein, nein, absolut nicht zu schmählen, was in Tiroler Landesarchiv passiert. Das war nicht
00:30:47: mein Intention. Das ist eine realistische Einschätzung und dadurch, dass ich einfach auf den Aufwand
00:30:52: kenne, der ich im Stadtarchiv in Spokta eben auch betrieben werde, und Gott sei Dank,
00:30:58: auch betrieben werde. Eine letzte Sache nur zum allgemeinen Part sozusagen zum Landesarchiv. Gibt es
00:31:04: auch im Landesarchiv kurios Archivalien, kurios Bestände, sag ich jetzt mal, weil natürlich
00:31:14: wenn ich jetzt denke, du kennst nur durch die Bestände im Stadtarchiv auch gut, aber so zum
00:31:16: Beispiel an die Bürgermeistergeschenke gibt es da ein paar und da mit Landeshauptmänner,
00:31:20: muss man dazu sagen, Landeshauptfrau, und was in Kranien gehen bisher. Aber gibt es so kurioses
00:31:27: Sachen, was dir quasi spontan einfällt? Also weniger eigentlich. Also so diese Realien oder
00:31:35: diese Sammlungen, die es im Stadtarchiv gibt, in der Masse gibt es bei uns nicht. Also bei uns ist
00:31:41: was so ganz kurioser ist, zum Beispiel gerade bei den Gerichtsakten, dass dann oft einmal,
00:31:47: gerade bei diesen Verbrechungsakten, dann auch das Vorkommen kann, dass das Modewerkzeug dabei
00:31:54: oder bei sexueller Belästigung auch das Indiz der unterresche Beile. Das ist ganz spannend,
00:32:02: normalerweise werden die Gerichtsakten von solchen Sachen ja gerne, aber manche Sachen schützen
00:32:07: dann doch doch, und die müssen wir natürlich auch irgendwie konservieren und archivieren. Das ist
00:32:12: dann kurios, aber diese Bestände werden dann auch nicht angefordert, die bewahren wir aufgrund
00:32:20: der Rechtsglüftigkeit. Und da hat halt der Weg nicht in die Reservatenkammer geführt, aber das
00:32:27: ist abgeklärt, das ist wirklich der Ausmaar. Das ist jetzt so wirklich was kurioses, was
00:32:32: man einfällt, ansonsten sind wir eigentlich recht. Ganz braves, langweiliges Verwätungssache.
00:32:39: Genau. Wenn man im Netz schaut, im Internet, wirst du ja als Ansprechpartnerin eben für die
00:32:46: Restaurierungswerkstätte und Buchbinderei beschrieben oder halt angegeben. Jetzt hast du zu mir
00:32:53: ja schon in einem Vorgespräch gesagt oder im Vorjahren gesagt, dass das ja eigentlich nicht
00:32:57: ganz so stimmt. Magst du das kurz vielleicht erklären? Stirolannesarchie sind gewisse Fachbereiche
00:33:03: eingeteilt, was noch den Aufgaben geht, was relativ zu leisten hat, das geht eben von der
00:33:08: Reproduktion über Lesesaal, die Übernahme, die Überlieferung, die Erschließung, natürlich
00:33:15: auch die Bibliothek und historisch gesehen war es die Bestandserhaltung, was man heute
00:33:20: drunter versteht, für die Restaurierungswerkstätte und Buchbinderei. Und die Begriffigkeit ist
00:33:26: heute eben im Tirolannesarchie immer noch so gängig und im Prinzip geht es eigentlich
00:33:31: in die Bestandserhaltung. Es gibt eine hauseigene Restaurierungswerkstätte, wo vier gelahnte
00:33:38: Buchbinder*innen tätig sind, die eine restauratorische Weiterbildung erfahren haben, also alle vier
00:33:45: eben auch als Restaurator*innen tätig sind und dabei eben einerseits buchbinderische
00:33:51: Aufgaben übernehmen, was jetzt in einer Bibliothekanz fällt, aber eben auch eben vor allem natürlich
00:33:58: die Restaurierungs- und die konservatorische Maßnahmen der Archivale betreffend. Mein Aufgabengebiet
00:34:04: ist es, ich bin keine Restauratorin, vor allem eben da dies zu leiten, zu organisieren, auch
00:34:12: zu organisieren, welche Bestände werden durchgeschaut auf Mängel, wie erfolgt die Priorisierung,
00:34:19: wo werden restauratorische Maßnahmen ergriffen, wo konservatorische und eben auch welche Verbrauchungsmaterialien
00:34:28: darunter so die klimatischen Verhältnisse und eben auch einfach, dass man in alle Projekte
00:34:33: irgendwie eingebunden ist, weil auch die Erschließungsarbeit oder auch in der Überlieferung, wenn wir Akten übernehmen,
00:34:41: werden sie zweis gesichtet, einerseits natürlich inhaltlich und Archivwürdigkeit her und der
00:34:47: zweite Punkt ist natürlich im Zustand. Verschimmelte Sachen oder sehr mitgenommenen Sachen können
00:34:55: wir auch nicht in unsere Bestände übernehmen, da müssen davor Maßnahmen getroffen werden.
00:34:59: Und das ist so eigentlich das Aufgabe.
00:35:01: Triffst du die Entscheidung in Absprache mit den Christoph Heidachern, so einem Leiter des
00:35:05: Landesarchivs, welche Archivmaterial oder welche Bestände restauriert werden oder darfst du,
00:35:14: so blöd es jetzt klingt, das allein entscheiden oder wird es dann auf Empfehlung oder auf Vorschlag
00:35:19: von dir priorisiert sozusagen, wo es sinnvoll ist, gleich zu agieren?
00:35:24: Nein, da kann ich es selbstständig agieren, ich sage, glaube ich, der Dr. Heidachere ist froh, dass man
00:35:30: sich selbst agiert und nicht immer alles hinterfragt. Natürlich ist es logischerweise, dass man Sachen
00:35:36: diskutiert, dass man Sachen anspricht, gerade wenn es auch fachbereitsübergreifend ist, also wenn es
00:35:42: die Erschließung betrifft oder in der Überlieferung betrifft, dass man da natürlich zusammenarbeitet,
00:35:47: aber im Prinzip ist es natürlich auch mal Aufgabe, das zu entscheiden und weil da einfach viel
00:35:54: Arbeit zu leisten ist, man kann jetzt sagen, okay, ich bin sehr mittelalter auf ihn, deswegen würde
00:36:01: ich jetzt eigentlich lieber gerne die mittelalterlichen Bestände bearbeiten, was einfach von der Bestandshalten
00:36:06: eigentlich meistens widersinnig ist, weil die Sachen meistens sehr gut verwagt sind und einfach
00:36:11: vom Material her viel besser dauerhafter im Bestände sind und deswegen bittene mir uns natürlich auch
00:36:20: jenen Beständen, die einfach aufgrund ihrer Materialien oder nicht verbacken, auch das gibt
00:36:27: hinterholender Psychiv-Einzitronen. Das gibt es leider in jedem Archiv, aber es gibt ja, wie auch im Archivkurs,
00:36:32: es gelehrt wird, einen Idealzustand und es gibt einen Praktikaten und Istzustand. Genau,
00:36:38: natürlich ist der Idealzustand, wo wir alle hin möchten und das geht halt nur ein paar Steps
00:36:43: und natürlich wäre es am besten, wenn man alles zur gleichen Zeit hat, bis es in den Trinnen hat.
00:36:48: Von dem her ist ja das Prinzip ein bisschen ähnlich wie dann, wie ich es ja jetzt in meinen Corona-Zeiten
00:36:53: ja eigentlich für die Krankheit habe, Krankenhäuser vorgeschrieben war, mit der Triage, wo wir ja anschauen
00:36:58: müssen, wo es ist, wichtiger schnell zu agieren, wo weniger, wo kann es noch ein bisschen dauern,
00:37:03: bis es eigentlich bearbeitet wird, oder? Kannst du mir das so?
00:37:06: Es ist ein Falle Fan, also es gibt deswegen auch dieses Schadenskatastor oder Katalog, wo man wirklich
00:37:11: einfach einen Überblick über die Bestände haben muss und auch über den Zustand und dann eben auch
00:37:17: theorisieren muss, okay, wenn jetzt ein Bestand nicht verbackt ist und sehr viele mechanische
00:37:23: Schäden hat, also heißt viele Esers Waren einrissen und es gibt dann Bestand daneben,
00:37:29: der vielleicht sogar verbackt ist, aber wo wirklich ein früherer Wasserschaden ins Archiv gekommen ist
00:37:37: und da wirklich der Schimmel vielleicht schon angesetzt hat oder zumindest das einmal schon
00:37:41: gewütet hat, da muss man priorisieren, da muss man dann sagen, okay, die mechanischen Schäden,
00:37:46: wenn jetzt den Bestand zu liegen, dass wir es, da verändert sich nicht so wenig, aber beim
00:37:51: Schimmel, da müssen wir jetzt ansetzen, weil es wird schlechter und schlechter. Und natürlich,
00:37:55: das hängt dann auch mit dem Material. Ich habe jetzt ein Holzschliffpapier aus dem 19. und 20.
00:37:59: Jahrhundert vor mir und wenn ich das angreif und es schon fast reißt, ist natürlich einfach zu
00:38:06: sagen, okay, da müssen wir was machen. Ingegen beim Hardermapier, also Mittelalter aus den Akten,
00:38:12: die vielleicht schmutzig sind, weil sie mir die Gärle aufgebaut waren, aber auch für sich,
00:38:17: wenn wir hauptig her schon einen guten Eindruck machen, ist natürlich die Priorität eindeutig
00:38:22: bei den jüngeren Archivaren und zu sitzen bei, die wahrscheinlich nicht so lang überdauernd
00:38:27: werden wie die sehr stabile, schon hunderte Jahre alte Papierfintore. Das hast du, machst
00:38:34: auch Sichtungen vor Ort dann in den Abteilungen oder fährst du auch zum Teil in die Gemeindenarchive,
00:38:42: oder ist, weil ich weiß, der Bernhard, der Nettelseeder Bernhard, macht das ja sehr, sehr oft
00:38:47: und wenn gefragt wird, betrifft die das in dem Fall auch öfters oder ist das weniger? Mach ich auch.
00:38:53: Mach ich auch, mach ich genauso, wenn es darum geht, eben wenn im Gemeindenarchiv einfach der Zustand
00:38:59: vielleicht nicht selbstständig abgeklärt werden kann von den Archivaren oder eben wie soll ich da
00:39:05: jetzt vorgehen mit dem ganzen Verbacken, da sprechen aber auch der Bernhard Nettelseeder und wir
00:39:11: ums sehr gut ab, was geht er in seine Richtung, wo kann er besser auskunft, an deinem und wo ist es
00:39:18: vielleicht besser, wenn wir hier fahren? Diese Aufgabe machst du ja noch nicht immer, sag ich
00:39:24: mal, im Stadtarchiv, oder was im Stadtarchiv, ich weiß nicht, nämlich zu wenig eigentlich auch schon
00:39:28: für die Bestandserhaltung vorrangig zuständig oder war das dann wirklich erst durchs Landesarchiv?
00:39:33: Da wird jetzt der Lukas wahrscheinlich lachen, aber im Prinzip war es, wie ich damals mit dem Lukas
00:39:41: als wir waren zu dritt im Archiv, nachdem die Kollegin in Pension gegangen ist und da haben
00:39:47: wir es eigentlich schon so aufgepleitet, der Lukas war natürlich für alles zuständig logisch,
00:39:52: aber er hat schon, jetzt wenn man von Bestände her geht, der große Affinität zu die Fotobestände,
00:39:58: Grafikbestände, da kennt er sich einfach wahnsinnig gut aus und das hat das Sinn.
00:40:02: Macht er immer noch sehr gern, muss ich sagen? Ja, es manches bleibt so. Der Kollege hat vor allem
00:40:07: die Bibliothek gehabt und so das alte Zeit, Lukas zittiert auf, also was das Archiv betroffen hat,
00:40:16: da war das Verwaltungsarchiv betroffen hat, das war eigentlich vor allem meine Zuständigkeit.
00:40:21: Und das war eigentlich das Tolle im Stadtarchiv, es war auch eine gute Schöne, weil natürlich in
00:40:27: einem Kommunaler Archiv werde ich nicht, bin ich nun nicht nur für die Bestandserhaltung zuständig,
00:40:32: sondern da muss man alles machen. Und das war natürlich schon toll, weil du hast eigentlich von
00:40:37: der Aktenübernahme bis, dass du sie ordnest, was ich Akten verpackt habe und dann die Beschriftung,
00:40:44: die Signierung des Archiv-Infomationssystems, also das ganze Einfliegen in die Datenbank und natürlich
00:40:49: dann eine Bestandserhaltung, das war alles meine Aufgabe und deswegen habe ich natürlich da sehr
00:40:56: breit das ja allein nicht, weil du mich, man hat sich sehr viel anwesen müssen, weil es war natürlich
00:41:02: jetzt auch niemand da, der das genauso sagen konnte und auch niemand die Zeit gehabt hat.
00:41:07: Das war zu meiner Zeit so, es war auch ein Stadtmuseum, meist im Aufbau und es war einfach vieles
00:41:13: zu gleichen Zeit repassieren müssen. Und das war eigentlich von dem her gute Schule, deswegen sage
00:41:18: ich einmal, ohne die Zeit im Stadtarchiv wäre wahrscheinlich gar nie die Option gewesen, dass
00:41:24: sie mir die Stellung darauf auch als Archiv angegeben haben. An dieser Stelle darf ich vielleicht
00:41:28: auch noch mehr Danke sagen, weil wir greifen immer noch auf deine Arbeit zurück, wobei man es die
00:41:32: Urkunden so weiter betrifft. Für deine Position oder für den beruflichen Zweck wird es wahrscheinlich
00:41:38: ja viele Ausbildungsmöglichkeiten geben, Fortbildungen, Schulungen. Gibt es da sozusagen auch im
00:41:44: Erhaltungsbereich eine Community, wo man sich austauscht oder so, wie bei den Archiv-Tage,
00:41:51: wo dann auch immer so Pendels sind, wo das Thema der Erhaltung vor allem im Vordergrund steht?
00:41:57: Ja, es gibt natürlich, das ist also vor allem im Staatsarchiv ausgehend, die alle zwei Jahre da
00:42:05: wirklich eine Tagung organisieren, wo einerseits eben die Restaurierungszuständigen Menschen
00:42:14: in den Landesarchiven auch zu zusammenkommen, um sich auszutauschen, sind auch die Kommunalen
00:42:20: Archive dabei, soweit sie halt über wirklich Restaurierwerksstätten oder eben wirklich
00:42:26: Restauratoren auswählen oder Restauratoren verfügen, und dann natürlich eben auch die Angewandte, die hier eben auch ihre Professorinnen, Studierenden schickt, um eben an die Vodaben einerseits beiträgt, aber eben auch zum Austausch, da kommt man sehr viel in den Austausch, das ist eben alle zwei Jahre. Und das organisiert immer das Staatsarchiv, da ist die
00:42:50: Art nicht mehr, das ist eigentlich immer sehr interessant, weil man merkt, was läuft jetzt gerade in den anderen Archiven oder wo ist momentan alles, wer, wo, zets, so, und man einfach immer sich selber und seine Arbeit, oder?
00:43:05: Du machst, dass man dann sieht, dass andere gleich geht, nicht gerade sie selber, also das habe ich öfters gemerkt, dass andere Archive, seit es ist Geratzer, Staatsarchiv, Minerstart, die haben dieselben Probleme für mich, meistens. Das ist was beruhigendes, auch irgendwo.
00:43:19: Genau, einerseits und andererseits ist es natürlich eben, es gibt so Sachen, mit denen wir uns auch also setzen müssen, wenn man jetzt diese saure Papier denkt, dass an diese Massenentsäumungsvorgehen oder eben an den Dimpelfaß denken, das sind Sachen, die wir bisher eigentlich um Schiff haben, weil da einfach die restauratorische Methode, die ganz ausgereift ist oder für uns, die Entscheidung, von die Klaus, in welche Richtung wir gehen.
00:43:46: Und da ist der Austausch sehr gut und das ist eigentlich gut, dass das alle zwei Jahre stattfindet.
00:43:52: Und ansonsten ist es halt wirklich so, dass wir im Austausch einfach mit den Restauratoren in Innsbruck, Salzburg, da sind wir in den Regen Austausch.
00:44:02: Eine abschließende Frage. Gibt es was, was so den Zuhörerinnen und Zuhörern mitgeben möchtest, über das Landesarchiv?
00:44:10: Ja genau, das ist der Bundesarchiv, befindet sich nämlich in der Geismäerstraße 1, nicht in der Bargassel.
00:44:16: Ja, stimmt, denn das ist das Öfteren schon vorgekommen, dass, das sind wir dann nicht im Landesarchiv.
00:44:23: Ja, das ist so was. Ansonsten natürlich, dass man mit jeder Frau, die zu uns kommen kann und uns auf alle Fälle auch telefonisch und schriftig, wenn einfach die Anreise zu weit ist.
00:44:36: Aber der Lesesaal eigentlich jeden interessierten Offenstädt.
00:44:40: Das ist auf alle Fälle Unsekretar und das ist auch mit all der Digitalisierung uns nach wie vor wichtig, dass die Leute einfach auch die Orgene in Lesesaal in die Hand bekommen und mit den Orgene arbeiten können.
00:44:54: Das ist ja eigentlich auch das Besondere im Archiv, was man im Museum oft durch Fensterschein oder Glas nur betrachten kann, kann man wirklich im Orgene in die Hand nehmen.
00:45:05: Und die Glauben, das macht das Archiv aus.
00:45:08: [Musik]
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